HARDWARE


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/18

     

SGI mit neuem Midrange-Server: SGI hat einen neuen Unix-Server im Midrange-Segment vorgestellt. Der Rechner arbeitet mit bis zu 32 Prozessoren und ist nach dem Vorbild der High-End-Serie Origin 3000 gestaltet, die bis zu 512 CPUs einsetzen kann.
Neue iBooks, Powerbooks: Apple will sein Angebot an Notebooks mit leistungsfähigeren Prozessoren und mehr Speicher auffrischen. iBooks sind neu mit 15 oder 20 GB Festplatten zu haben, die Titanium Powerbooks mit schnelleren CPUs (667 MHZ).
Neue Thinkpads mit Extras: IBM hat neue Notebooks vorgestellt, die nebst mehr Leistung über einige spezielle Zusatzfunktionen verfügen. Dazu gehört auch ein Kryptochip, der mehr Sicherheit bei Internet-Verbindungen und Verschlüsselungen bieten soll.
Handhelds werden Telefone: Handspring hat seine ersten Handhelds mit eingebauter Telefonfunktion vorgestellt. Es ist von Preisen ab 400 Dollar die Rede. Die Konkurrenz folgt aber rasch: Auch Compaq hat einen Handheld mit Handy-Funktionen.
Neue Vaio-Modelle: Sony hat neue Vaio-Notebooks vorgestellt, die erstmals spezifisch für Geschäftsanwender konzipiert sind. Sie werden mit Funknetzkarten, viel Speicher, Memory Stick-Slot und schnelleren Prozessoren angeboten.
Supercomputer aus e-PCs: Hewlett-Packard hat aus 225 seiner «e-PCs» einen Supercomputer gebaut. «e-PCs» sind abgespeckte, kaum ausbaufähige Mini-PC. Sie wurden für das Vorhaben mit Mandrake Linux ausgerüstet und zu einem Cluster verbunden.
Handy mit Buchstabentastatur: Nokia hat ein neuartiges Handy vorgestellt, das Radio, MP3-Player, erweitertes Messaging und eine volle Buchstabentastatur bietet. Das Nokia 5510 wird quer mit beiden Händen gehalten; das Display ist in der Mitte.
Psion stellt «Netpad» vor: Die Teklogix-Division von Psion hat ein neues Gerät vorgestellt, das Funktionen ähnlich dem Series 7-PDA von Psion bietet, aber tafelartig gestaltet und besonders robust ist. Das «Netpad» kostet 1850 Dollar.
Trade-in: Hewlett-Packard versucht, IBM- und Sun-Kunden mit höheren Trade-in-Preisen für deren High-End-Unix-Server zu sich zu locken. HP bietet 10 Prozent mehr als IBM und Sun dies für die Rücknahme ihrer Geräte tun, wie berichtet wird.
HP gibt CD-Brenner auf: Hewlett-Packard will trotz seiner führenden Marktposition im Detailhandel keine CD-RW-Brenner mehr produzieren. Schon zuvor wurden CD-R-Geräte aufgegeben. HP will sich dafür auf DVD+RW-Brenner konzentrieren.


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