TRENDS


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/17

     

Kein Vertrauen: Manager von Unternehmen in der Schweiz halten laut einer neuen Umfrage bei 500 Firmen nicht mehr viel vom E-Commerce. Abschreckend wirken die hohen Investitionen und Sicherheitsbedenken. Quelle: Mercer Management.
Kein Massensterben: 90 Prozent der 400 vor einem Jahr durch Pricewaterhousecoopers kontaktierten Dotcoms in vier europäischen Ländern sind noch immer im Geschäft. Von den deutschen Firmen können bereits 66 Prozent schwarze Zahlen zeigen. Viele sind eher kleine
Firmen.
Verstärktes Outsourcing: Analysten rechnen nach den Anschlägen in den USA mit einem verstärkten Bedürfnis von Unternehmen, ihre Internet- und IT-Systeme an externe Betreiber auszulagern.
Besserung im Telekommarkt erst 2003: Die Hardwareinvestitionen der Telekomcarrier werden im Jahr 2001 um 16 Prozent auf 102 Mrd. Dollar fallen und weitere 21 Prozent im Jahr 2002. Erst dann aber sollen sie laut einer Studie wieder steigen. Quelle: Sanford.
E-Mail-Nutzung: Die weltweite Nutzung von E-Mails soll sich bis 2005 verdoppeln, so eine Studie. Die Zahl der Adressen soll von 505 Mio. im Jahr 2002 bis auf 1,2 Mrd. im Jahr 2005 anwachsen. Die Zahl der E-Mails wird bis 2005 auf 36 Mrd. täglich steigen. Quelle: IDC.
Online-Werbung unter Druck: Der Umsatz mit Online-Werbung in den USA ging im ersten Halbjahr 2001 um 7,8 Prozent zurück. Aber: Die Werbeumsätze anderer Medienkategorien fielen noch stärker. Quelle: IAB.
M&A-Aktivitäten gehen zurück: Zusammenschlüsse und Übernahmen sind im IT-Markt stark zurückgegangen. Im ersten Halbjahr fiel ihre Anzahl um 55 Prozent, der Gesamtwert der Deals um 82 Prozent. Das Segment Enterprise Software hielt sich am besten. Quelle: Broadview.
Weniger PC: Der PC-Verkauf werde im laufenden Jahr in den USA um 6 Prozent und international sogar um 17 Prozent abnehmen, meint eine Studie von Merrill Lynch. Mit einer Erholung wird frühestens in einem Jahr gerechnet.
Droht eine Chip-Inflation? China plant angeblich die Errichtung von mindestens zehn Chipfabriken. Diese würden den Markt mit zusätzlichen Halbleitern überschwemmen und so die Preise weiter drücken, fürchten bestehende Anbieter.
Deutsche führen bei Open Source: Deutschland setzt laut einer Erhebung der EU-Kommission in sechs europäischen Ländern im öffentlichen Sektor am stärksten auf Open-Source-Software. Es folgten Frankreich und Spanien. Häufigste
Anwendung: Apache.


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