E-BUSINESS
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/17
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/17
Aus für «Cityblick»: Ringier stellt seinen regionalen Zürcher Online-Dienst «Cityblick» per 12. Oktober ein. Als Grund wurden die zu hohen Kosten angegeben. Zwölf Mitarbeiter sind betroffen. Cityblick war aus «Zürich Online» (ZHOL) entstanden.
Medikamente aus dem Internet: Die IKS hat einen Bericht über den Heilmittelhandel über Internet in der Schweiz publiziert. Sie empfiehlt darin den Kantonen, eine Bewilligungspflicht für die Vermittlung von Medikamenten einzuführen.
Panne bei CS-Online-Broker: Der Internet-Börsendienst Youtrade der Credit Suisse war für 24 Stunden blockiert. Es gab ein «technisches Problem im Netzwerk». Die Kunden konnten telefonisch Transaktionen tätigen. Youtrade hat 28’000 Benutzer.
Pearsoft muss CH-Telefonbuch stoppen: Pearsoft nimmt sein seit 1997 im Internet ohne Autorisierung der Swisscom angebotenes Telefonbuch wieder vom Netz. Die Swisscom hatte geklagt, da sie für die Daten Geld will. Jetzt kam es zu einem Vergleich.
E-Mail wird 30: Im Herbst 1971 ist erstmals eine E-Mail über eine Verbindung zweier Computer versandt worden. Zuvor gab es Mails nur innerhalb von Grosscomputern. Damals wurde auch zum ersten Mal das «@»-Zeichen benutzt, das seither Millionen von Computer-Neulingen verzweifelt ihren PC-Tastaturen zu entlocken versuchen.
Jupiter wird abbauen: Die Internet- und IT-Marktforschungsfirma Jupiter Media Metrix wird voraussichtlich Stellen abbauen müssen. Die Rede ist von bis zu einem Drittel der 600 Angestellten.
Paypal wagt IPO: Die auf direkte Online-Zahlungen unter Internet-Benutzern spezialisierte US-Firma Paypal will an die Börse. Das soll 80,5 Mio. Dollar in die Kassen bringen. Paypal ist vor allem unter Benutzern von Online-Auktionen beliebt.
Microsoft empfindlich: Microsoft hält in ihren Lizenzbedingungen zu Frontpage 2002 laut Berichten neuerdings fest, dass die Software nicht für Websites gebraucht werden darf, auf denen Microsoft und seine Produkte und Dienste verunglimpft werden.
Yahoo als ASP und Broadcaster: Yahoo testet derzeit die Nachfrage für einen Service, bei dem Yahoo über das Web Textverarbeitung und andere Büroanwendungen plus Speicherplatz anbieten würde. Ausserdem will Yahoo mit speziellen Broadcasting-Diensten Firmen ansprechen, die Geschäftskonferenzen, Messen und andere Veranstaltungen über das Internet übertragen wollen. Auch eine Pay-per-View-Option wird angeboten. Yahoo ist wie alle Portal-Betreiber vom Rückgang der Online-Werbung getroffen, und ist auf der Suche nach neuen Umsatzquellen.
Nokia und IBM kooperieren für Handy-Zahlsystem: Nokia und IBM wollen im Rahmen eines Pilotprogramms zur Bezahlung via Handy in Finnland zusammenarbeiten. Die Benutzer können bei diesem System die Nummer ihrer Kreditkarte in ihrem Handy einprogrammieren und es so zur Bezahlung von Rechnungen einsetzen.
Konkurrenz zu Passport: Sun will zusammen mit mehreren anderen Computerfirmen und weiteren Industriepartnern ein Gegenangebot zu Microsofts «Passport»-System zur Online-Identifikation von Benutzern lancieren. Die Gruppe nennt sich «Liberty Alliance».
Exodus pleite? Die bekannte Web-Hosting-Firma hat in den USA ihre Bilanzen deponiert und um Gläubigerschutz ersucht. Jetzt kämpft die Firma darum, ihre Kunden zu halten; man werde nicht aufgeben, wird versichert.
Medikamente aus dem Internet: Die IKS hat einen Bericht über den Heilmittelhandel über Internet in der Schweiz publiziert. Sie empfiehlt darin den Kantonen, eine Bewilligungspflicht für die Vermittlung von Medikamenten einzuführen.
Panne bei CS-Online-Broker: Der Internet-Börsendienst Youtrade der Credit Suisse war für 24 Stunden blockiert. Es gab ein «technisches Problem im Netzwerk». Die Kunden konnten telefonisch Transaktionen tätigen. Youtrade hat 28’000 Benutzer.
Pearsoft muss CH-Telefonbuch stoppen: Pearsoft nimmt sein seit 1997 im Internet ohne Autorisierung der Swisscom angebotenes Telefonbuch wieder vom Netz. Die Swisscom hatte geklagt, da sie für die Daten Geld will. Jetzt kam es zu einem Vergleich.
E-Mail wird 30: Im Herbst 1971 ist erstmals eine E-Mail über eine Verbindung zweier Computer versandt worden. Zuvor gab es Mails nur innerhalb von Grosscomputern. Damals wurde auch zum ersten Mal das «@»-Zeichen benutzt, das seither Millionen von Computer-Neulingen verzweifelt ihren PC-Tastaturen zu entlocken versuchen.
Jupiter wird abbauen: Die Internet- und IT-Marktforschungsfirma Jupiter Media Metrix wird voraussichtlich Stellen abbauen müssen. Die Rede ist von bis zu einem Drittel der 600 Angestellten.
Paypal wagt IPO: Die auf direkte Online-Zahlungen unter Internet-Benutzern spezialisierte US-Firma Paypal will an die Börse. Das soll 80,5 Mio. Dollar in die Kassen bringen. Paypal ist vor allem unter Benutzern von Online-Auktionen beliebt.
Microsoft empfindlich: Microsoft hält in ihren Lizenzbedingungen zu Frontpage 2002 laut Berichten neuerdings fest, dass die Software nicht für Websites gebraucht werden darf, auf denen Microsoft und seine Produkte und Dienste verunglimpft werden.
Yahoo als ASP und Broadcaster: Yahoo testet derzeit die Nachfrage für einen Service, bei dem Yahoo über das Web Textverarbeitung und andere Büroanwendungen plus Speicherplatz anbieten würde. Ausserdem will Yahoo mit speziellen Broadcasting-Diensten Firmen ansprechen, die Geschäftskonferenzen, Messen und andere Veranstaltungen über das Internet übertragen wollen. Auch eine Pay-per-View-Option wird angeboten. Yahoo ist wie alle Portal-Betreiber vom Rückgang der Online-Werbung getroffen, und ist auf der Suche nach neuen Umsatzquellen.
Nokia und IBM kooperieren für Handy-Zahlsystem: Nokia und IBM wollen im Rahmen eines Pilotprogramms zur Bezahlung via Handy in Finnland zusammenarbeiten. Die Benutzer können bei diesem System die Nummer ihrer Kreditkarte in ihrem Handy einprogrammieren und es so zur Bezahlung von Rechnungen einsetzen.
Konkurrenz zu Passport: Sun will zusammen mit mehreren anderen Computerfirmen und weiteren Industriepartnern ein Gegenangebot zu Microsofts «Passport»-System zur Online-Identifikation von Benutzern lancieren. Die Gruppe nennt sich «Liberty Alliance».
Exodus pleite? Die bekannte Web-Hosting-Firma hat in den USA ihre Bilanzen deponiert und um Gläubigerschutz ersucht. Jetzt kämpft die Firma darum, ihre Kunden zu halten; man werde nicht aufgeben, wird versichert.
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