So soll die Apple Watch verkauft werden
Quelle: Apple

So soll die Apple Watch verkauft werden

Apple wird die Apple Watch nicht wie ein iPhone oder einen Mac verkaufen. Gerüchten zufolge wird es die Uhr in den Retail Stores zum Launch nur auf Vorbestellung geben. Und für die teuerste Version soll sogar ein ganz spezielles Kauferlebnis geplant sein.
31. März 2015

     

Die Veröffentlichung der Apple Watch rückt näher – zumindest in den USA und den weiteren Ländern, in denen die intelligente Uhr ab dem 10. April vorbestellt und ab dem 24. April gekauft werden kann (Swiss IT Magazine berichtete). Nun sind erste Details durchgesickert, wie der Verkauf konkret funktionieren wird.


Laut dem Blog "Macrumors", das Apple-interne Dokumente zugespielt bekommen haben will, wird der Hersteller für den Launch der Apple Watch ein neues Produktreservationssystem einführen. Und nur, wer auf diesem Weg sein gewünschtes Modell reserviert hat, wird es im Retail Store kaufen können. Das heisst, dass spontane Käufe, zumindest während dem Launch-Zeitraum, nicht möglich sein werden. Kunden sollen die Uhren jedoch kostenlos testen und dann direkt im Geschäft eine Bestellung absetzen können.
"9to5Mac" will derweil von mit den Plänen vertrauten Personen erfahren haben, dass es für die Apple Watch Edition, die in einer limitierten Auflage erscheint und ab 10'000 Dollar kostet, eine ganz spezielles Kauferlebnis geben wird. Die Rede ist unter anderem von einem separaten Verkaufsbereich sowie einer Beratung und einer Testmöglichkeit ohne Wartezeit und von bis zu einer Stunde. Zudem wird Apple angeblich ein neues sogenanntes Virtual Personal Setup einführen. Dieses soll die Kontaktaufnahme mit einem Apple-Store-Mitarbeiter via Video ermöglichen. (mv)


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Kommentare
Separater Wartebereich? Wünschte ich mir schon immer! Beratung und Testmöglichkeit? Das ist ja sensationell! Kontaktaufnahme mit einem Apple-Store-Mitarbeiter via Video? Das ist ja der Ober-Hammer! Und schon ab läppischen USD 10'000 ist man bei dieser VIP-Behandlung dabei? Wie infantil muss man heute eigentlich sein?
Dienstag, 31. März 2015, Thomas Wyss



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