Dswiss zählt 1000 Neukunden pro Tag
Quelle: Dswiss

Dswiss zählt 1000 Neukunden pro Tag

Dswiss, Zürcher Anbieter einer Online-Datenspeicherlösung, hat laut eigenen Angaben bereits eine halbe Million Kunden gewinnen können.
13. März 2014

     

Das Zürcher IT-Unternehmen Dswiss bietet unter dem Namen Securesafe seit Herbst 2011 Online-Storage-Dienste mit Datenhaltung in der Schweiz an. Im Zuge des NSA-Abhörskandals scheint das Geschäft nun zu boomen. So gibt Dswiss bekannt, dass man bereits eine halbe Million Nutzer zähle, die Securesafe gebrauchen. Die Zahl der Neukunden steige rasant an, so Dswiss, täglich zähle man bei Securesafe 1000 neue User. Damit entwickle sich der Dienst immer mehr vom Nischen- zum Massenprodukt.

Man erwarte auch für dieses Jahr ein weiteres, starkes Wachstum, so Tobias Christen (Bild), CEO von Dswiss weiter. Dies unter anderem dank dem anstehenden Release eines neuen Sync-Clients, der in Kürze kommen soll und der das permanente Synchronisieren der Daten mit dem PC ermöglicht.


Die Wachstumsstrategie orientiere sich an drei unterschiedlichen Geschäftsfeldern. Mit dem Segment "Privat" spreche man Einzelnutzer an, mit dem Angebot "Business" KMU und mit "Enterprise" Grossunternehmen wie Banken und Versicherungen. "Diese dreigleisige Strategie ermöglicht uns eine ganzheitliche Marktabdeckung und eröffnet uns langfristige Potentiale", erklärt Christen optimistisch für die Zukunft. (mw)


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Kommentare
@Herr Hanspeter Rösch, Sie haben Recht. Alles was man aus der Hand gibt führt zu Abhängigkeit eines Dritten für die Zeit der Nutzung. Nebst der Sicherheit gibt es auch den bekannten Lockvogel-Ansatz: Zuerst alles gratis bei Google, Microsoft usw. und dann sukzessive die Preise anheben mit vordergründig neuen Services oder Funktionalitäten. Zu www.securesafe.ch - das Produkt von DSwiss ist zu sagen, dass die seit meines Hinweises vor 1 1/2 Jahren die Domain immer noch nicht mittels DNSSEC geschützt haben. Jede Web-basierte Lösung ohne DNSSEC ist unsicher und DNS-Spoofing eine bekannte Angriffsfläche.
Donnerstag, 13. März 2014, Thomas Gander

Da würde ich nie mitmachen, da hockt sicher schon die USA- NSA drin mit ihren grossen Ohren. Solche Leute müssen potenzielle Selbstmörder sein welche in eine Cloud gehen!
Donnerstag, 13. März 2014, Rösch, Hanspeter



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