Windows 2000: Umstrittene Kompatibilität
Artikel erschienen in IT Reseller 1999/06
Artikel erschienen in IT Reseller 1999/06
Nachdem verschiedentlich Kritik an Microsoft laut wurde, dass bisher nur wenige Anwendungen für Windows 2000-kompatibel erklärt wurden, will das Unternehmen jetzt verstärkt Testmöglichkeiten anbieten.
Für Wiederverkäufer und VARs soll mit Beta 3 ein Programm ausgeliefert werden, das die Kompatibilität der Anwendungen mit dem neuen System sicherstellt. Auf den Vorwurf, dass zu diesem späten Stadium noch immer Kompatibilitätsprobleme bestehen, liess Microsoft verlauten, dass Windows 2000 nicht ausgeliefert werde, bevor alle wichtigen Anwendungen bereit seien. «Ich verstehe die Aufregung nicht», meint Craig Beilinson, Product Manager für Window 2000 Professional Edition, «Die Code-Änderungen, die einen Einfluss auf die Kompatibilität haben können, betreffen doch erst Beta 3» Diese soll voraussichtlich im April ausgeliefert werden.
Beilinson warnt allerdings davor, dass die neuen Sicherheitsfeatures in Beta 3 bei manchen Programmen Probleme verursachen könnten: «Wir versuchen die Zuverlässigkeit des Systems zu erhöhen; die Kunden müssen die daraus entstandenen Neuerungen beachten.» Diesem Zweck dient das Application-Readiness-Programm, das mit Beta 3 ausgeliefert wird.
Microsoft erklärt, dass sie bei der Entwicklung mit vielen Softwarehäusern zusammengearbeitet hätte. Die endgültigen Spezifikationen seien jetzt auf der Microsoft Website zu finden. Die Übereinstimmung mit diesen Spezifikationen bildet die Voraussetzung für die Verwendung des begehrten Windows 2000-Logos.
Zusätzlich stehen den Entwicklern White Papers, Web Chats und technische Dokumentationen auf dem MS Developers Network zur Verfügung. Ausserdem sind Trainings- und Zertifizierungprogramme geplant und rund um die Welt sollen Testlabors eingerichtet werden, in denen Programme und Anwendungen auf Windows 2000-Kompatibilität überprüft werden können. (fis)
Für Wiederverkäufer und VARs soll mit Beta 3 ein Programm ausgeliefert werden, das die Kompatibilität der Anwendungen mit dem neuen System sicherstellt. Auf den Vorwurf, dass zu diesem späten Stadium noch immer Kompatibilitätsprobleme bestehen, liess Microsoft verlauten, dass Windows 2000 nicht ausgeliefert werde, bevor alle wichtigen Anwendungen bereit seien. «Ich verstehe die Aufregung nicht», meint Craig Beilinson, Product Manager für Window 2000 Professional Edition, «Die Code-Änderungen, die einen Einfluss auf die Kompatibilität haben können, betreffen doch erst Beta 3» Diese soll voraussichtlich im April ausgeliefert werden.
Beilinson warnt allerdings davor, dass die neuen Sicherheitsfeatures in Beta 3 bei manchen Programmen Probleme verursachen könnten: «Wir versuchen die Zuverlässigkeit des Systems zu erhöhen; die Kunden müssen die daraus entstandenen Neuerungen beachten.» Diesem Zweck dient das Application-Readiness-Programm, das mit Beta 3 ausgeliefert wird.
Microsoft erklärt, dass sie bei der Entwicklung mit vielen Softwarehäusern zusammengearbeitet hätte. Die endgültigen Spezifikationen seien jetzt auf der Microsoft Website zu finden. Die Übereinstimmung mit diesen Spezifikationen bildet die Voraussetzung für die Verwendung des begehrten Windows 2000-Logos.
Zusätzlich stehen den Entwicklern White Papers, Web Chats und technische Dokumentationen auf dem MS Developers Network zur Verfügung. Ausserdem sind Trainings- und Zertifizierungprogramme geplant und rund um die Welt sollen Testlabors eingerichtet werden, in denen Programme und Anwendungen auf Windows 2000-Kompatibilität überprüft werden können. (fis)
Artikel kommentieren
