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Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/10

     

Schmuckli zu Think Tools: Jack Schmuckli, zuvor Präsident von Sony Europe, ist zum Verwaltungsratspräsident von Think Tools gewählt worden.
Erfolg für Opera: Die kleine Browserfirma aus Norwegen hat IBM als Grosskunden an Land ziehen können. IBM will den schlanken Opera-Browser in seinen Internet-Appliances einsetzen. In diesem Markt hat Opera gute Karten: Microsoft ist hier kaum vertreten.
IBM und Toshiba trennen sich: Die beiden Unternehmen haben das Ende einer 12-jährigen Kooperation im Bereich der Produktion von Flüssigkristallbildschirmen beschlossen. Ein Grund ist die Billig-Konkurrenz aus Südkorea. Jeder geht nun seinen Weg.
Microsoft verpflichtet sich zum Datenschutz: Als eine der ersten US-Firmen will sich Microsoft zur Befolgung der «Safe Harbor»-Datenschutzgrundsätze der EU verpflichten. Das gibt diesen einen starken Auftrieb. Nun wollen andere Unternehmen folgen.
HP mässig positiv: Hewlett-Packard hat das zweite Quartal etwas besser als erwartet abgeschlossen und bleibt zuversichtlich. Der Gewinn betrug 356 Mio. Dollar. Der Umsatz fiel um 4 Prozent auf 11,6 Mrd. Dollar. Wachstum gab es im Unix-Bereich.
Cisco gibt Amteva frei: Cisco stellt die vor zwei Jahren für 170 Mio. Dollar gekaufte Firma Amteva Technologies wieder auf eigene Beine. Sie bietet Software zur Abfrage von E-Mails, Voice Mails und Faxe an. Cisco will das aber nicht mehr anbieten.
Dell mit weniger Gewinn: Der PC-Hersteller hat für das erste Quartal einen leicht auf 462 Mio. Dollar gefallenen Gewinn vermeldet. Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 8 Mrd. Dollar. Das zweite Quartal soll leicht schlechter als erwartet sein. Dell ist deshalb weiter auf Sparkurs. Bis zu 4000 Stellen, rund 10 Prozent der Belegschaft, werden über die nächsten zwei Quartal abgebaut. Der Bau eines neuen Campus wurde gestoppt. Diverse Geschäftseinheiten werden konsolidiert. Dell schliesst ausserdem seine Niederlassung im Silicon Valley. Dort war bisher das Speichersystemgeschäft ansässig. Es wird nach Texas verlegt. 50 Mitarbeiter sind entlassen worden.
Ciena besser als erwartet: Ciena konnte im zweiten Quartal seinen Umsatz um 129 Prozent auf 425,4 Mio. Dollar steigern. Die Firma wies einen Verlust von 50,7 Mio. Dollar aus, ohne die Sonderbelastungen aber einen Gewinn von 65,4 Mio. Dollar.


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