TIPS & BITES
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/09
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/09
Untersuchung gegen CS: Die US-Börsenvereinigung NASD hat eine Untersuchung gegen die Credit Suisse First Boston und einige Mitarbeiter eröffnet, weil diese beim Verkauf von IPO-Anteilen zu hohe Kommissionen kassiert haben sollen, so Berichte.
Mehr Sicherheit für E-Banken: Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hat die Bankenwelt aufgefordert, im Rahmen von E-Banking-Projekten für eine verstärkte Sicherheit zu sorgen. Sie formulierte 14 Grundsätze, die zu beachten sind.
Gegen Raubkopierer: Die BSA hat im ersten Quartal in Deutschland, der Schweiz und Österreich von Raubkopierern Schadenersatzzahlungen von 294’372 Franken erwirken können. Es gab 285 Hinweise. Jeder zweite betraf ein Internet-Angebot.
100 Mio. für IT-Bildung: Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates will den Fachkräftemangel im IT-Bereich mit 100 Mio. Franken bis in vier Jahren beheben. Sie legte den Entwurf für ein Gesetz mit Sondermassnahmen vor.
Telearbeit: Telearbeiter der Handelsbranche der EU sollen dieselben Schutzrechte, Gehälter und Aufstiegsmöglichkeiten wie «normale» Arbeiter haben. Dies sieht eine Vereinbarung der Sozialpartner vor, die auf EU-Ebene jetzt ausgehandelt wurde.
Cybercrime-Konvention: Verschiedene Abgeordnete des Europarats haben verlangt, dass die Cybercrime-Konvention um Bestimmungen gegen Rassismus und Menschenhandel im Internet erweitert wird. Die Konvention soll im Juni verabschiedet werden.
Leere Pink-Slip-Party: Bei der ersten grossen «Party» für von Dot-Com-Start-ups in Deutschland entlassene Mitarbeiter sind nebst den Medien nur eine Handvoll Leute aufgetaucht. Die Veranstalter des Berliner Anlasses hatten mit 1000 Partygästen gerechnet.
Cyberchonder: Immer mehr Personen können nicht mehr aufhören, sich anhand medizinischer Informationen aus dem Internet selbst zu diagnostizieren. In Publikationen wurden diese nun erstmals von Forschern als «Cyberchonder» beschrieben.
Internet über Brieftauben: Norwegische Linux-Fans haben ein neues Internet-Protokoll — «IP über Brieftauben», kurz «CPIP» (RFC 1149) — dieser Tage in die Praxis umgesetzt: Zur Übertragung eines «Ping»-Befehls brauchten Sie 42 Minuten.
Eine Bank setzt auf Linux: Als eine der ersten Banken hat sich die Banco Mercantil aus Venezuela für den Einsatz von Linux auf einem Mainframe von IBM entschieden. IBM wirbt seiner einiger Zeit für das System. Bisher wurden 30 Windows NT-Server benutzt.
Gravierender Fehler in MS-Webserver: Microsoft hat in seinem IIS 5.0-Webserver unter Windows 2000 ein schwerwiegendes Leck festgestellt. Er erlaubt Hackern relativ einfach Systemzugang. Bereits bieten solche die nötigen Tools dafür an.
Wirtschaftsspionage: Zwei «Forscher» von Lucent sollen mit einem dritten Mann Firmengeheimnisse an eine chinesische Firma, an der sie selbst beteiligt waren, verraten haben. Sie wurden festgenommen. Es ging um das Serversystem «Pathstar».
Chinesische Hacker in Aktion: Wie erwartet sind die Zahlen der von Hacker manipulierten Websites in den letzten Tagen stark angestiegen. Chinesische Hacker hatten für Anfang Mai «Rache» für verstärkte US-Hacker-Aktivitäten in China angekündigt.
Kopierschutz geklaut? Microsoft
ist von Intertrust verklagt worden, weil sie angeblich unerlaubt deren Kopierschutztechnik für Audio-
und Videodateien in ihrem
Windows Media Player benutzt
haben soll.
Falsche Rezensionen: Auf der Website von Amazon.com schleichen sich immer mehr gefälschte Rezensionen ein. Einige davon fallen sofort auf: Da lobte ein «William Gates» aus «Redmond, USA» Red Hat Linux 7.0 über den grünen Klee. Amazon hat es gelöscht.
Ex-Cisco-Mitarbeiter angeklagt: In den USA steht ein ehemaliger Mitarbeiter von Cisco vor Gericht, weil er Aktien einer Tochterfirma von Cisco auf betrügerische Art und Weise in eine eigene Firma ebenfalls mit dem Namen Cisco auf den Bahamas transferierte.
Mehr Sicherheit für E-Banken: Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hat die Bankenwelt aufgefordert, im Rahmen von E-Banking-Projekten für eine verstärkte Sicherheit zu sorgen. Sie formulierte 14 Grundsätze, die zu beachten sind.
Gegen Raubkopierer: Die BSA hat im ersten Quartal in Deutschland, der Schweiz und Österreich von Raubkopierern Schadenersatzzahlungen von 294’372 Franken erwirken können. Es gab 285 Hinweise. Jeder zweite betraf ein Internet-Angebot.
100 Mio. für IT-Bildung: Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates will den Fachkräftemangel im IT-Bereich mit 100 Mio. Franken bis in vier Jahren beheben. Sie legte den Entwurf für ein Gesetz mit Sondermassnahmen vor.
Telearbeit: Telearbeiter der Handelsbranche der EU sollen dieselben Schutzrechte, Gehälter und Aufstiegsmöglichkeiten wie «normale» Arbeiter haben. Dies sieht eine Vereinbarung der Sozialpartner vor, die auf EU-Ebene jetzt ausgehandelt wurde.
Cybercrime-Konvention: Verschiedene Abgeordnete des Europarats haben verlangt, dass die Cybercrime-Konvention um Bestimmungen gegen Rassismus und Menschenhandel im Internet erweitert wird. Die Konvention soll im Juni verabschiedet werden.
Leere Pink-Slip-Party: Bei der ersten grossen «Party» für von Dot-Com-Start-ups in Deutschland entlassene Mitarbeiter sind nebst den Medien nur eine Handvoll Leute aufgetaucht. Die Veranstalter des Berliner Anlasses hatten mit 1000 Partygästen gerechnet.
Cyberchonder: Immer mehr Personen können nicht mehr aufhören, sich anhand medizinischer Informationen aus dem Internet selbst zu diagnostizieren. In Publikationen wurden diese nun erstmals von Forschern als «Cyberchonder» beschrieben.
Internet über Brieftauben: Norwegische Linux-Fans haben ein neues Internet-Protokoll — «IP über Brieftauben», kurz «CPIP» (RFC 1149) — dieser Tage in die Praxis umgesetzt: Zur Übertragung eines «Ping»-Befehls brauchten Sie 42 Minuten.
Eine Bank setzt auf Linux: Als eine der ersten Banken hat sich die Banco Mercantil aus Venezuela für den Einsatz von Linux auf einem Mainframe von IBM entschieden. IBM wirbt seiner einiger Zeit für das System. Bisher wurden 30 Windows NT-Server benutzt.
Gravierender Fehler in MS-Webserver: Microsoft hat in seinem IIS 5.0-Webserver unter Windows 2000 ein schwerwiegendes Leck festgestellt. Er erlaubt Hackern relativ einfach Systemzugang. Bereits bieten solche die nötigen Tools dafür an.
Wirtschaftsspionage: Zwei «Forscher» von Lucent sollen mit einem dritten Mann Firmengeheimnisse an eine chinesische Firma, an der sie selbst beteiligt waren, verraten haben. Sie wurden festgenommen. Es ging um das Serversystem «Pathstar».
Chinesische Hacker in Aktion: Wie erwartet sind die Zahlen der von Hacker manipulierten Websites in den letzten Tagen stark angestiegen. Chinesische Hacker hatten für Anfang Mai «Rache» für verstärkte US-Hacker-Aktivitäten in China angekündigt.
Kopierschutz geklaut? Microsoft
ist von Intertrust verklagt worden, weil sie angeblich unerlaubt deren Kopierschutztechnik für Audio-
und Videodateien in ihrem
Windows Media Player benutzt
haben soll.
Falsche Rezensionen: Auf der Website von Amazon.com schleichen sich immer mehr gefälschte Rezensionen ein. Einige davon fallen sofort auf: Da lobte ein «William Gates» aus «Redmond, USA» Red Hat Linux 7.0 über den grünen Klee. Amazon hat es gelöscht.
Ex-Cisco-Mitarbeiter angeklagt: In den USA steht ein ehemaliger Mitarbeiter von Cisco vor Gericht, weil er Aktien einer Tochterfirma von Cisco auf betrügerische Art und Weise in eine eigene Firma ebenfalls mit dem Namen Cisco auf den Bahamas transferierte.
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