Teure Arbeitsspeicher nach Brand bei Hynix

Nach einem Brand in einem chinesischen Werk von Hynix haben die Preise für Arbeitsspeicher neue Höchststände erreicht. Und tiefere Preise sind offenbar nicht in Sicht.
26. September 2013

     

Anfang September ist in einem chinesischen Werk von Chiphersteller Hynix ein Brand ausgebrochen. Dieser Brand hat nun zur Folge, dass die Preise für Arbeitsspeicher, genau genommen für DDR3 2-Gigabit-RAM, um bis zu 40 Prozent in die Höhe schnellten. Wie "Bloomberg Businessweek" schreibt, soll die Produktion in dem betroffenen Werk Anfang Oktober wieder aufgenommen werden. Nichtsdestotrotz rechnen Experten damit, dass die Preise weiter ansteigen oder zumindest nicht fallen werden. Dies zum einen wegen des Brandes im Hynix-Werk, aber auch wegen der allgemein hohen Nachfrage.


Profiteur der Geschichte ist unter anderem Micron Technology, im gleichen Geschäft tätig wie Hynix. Die Aktien von Micron haben seit dem Feuer um 23 Prozent zugelegt. (mw)


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