Verkaufszahlen von Desktop-PCs sinken weiter

Wie eine Untersuchung von Context zeigt, sanken die Verkaufszahlen von Desktop-PCs in den ersten zwei Monaten des dritten Quartals in Westeuropa um 10,3 Prozent. Die Marktforscher erwarten auch weiterhin einen sinkenden Absatz.
3. Oktober 2012

     

Die von Context veröffentlichten Absatzzahlen für Desktop-PCs im dritten Quartal des laufenden Jahres lassen nichts Gutes erahnen. In den ersten zwei Monaten des Quartals brachen die Verkaufszahlen von Desktop-PCs in Westeuropa um 10,3 Prozent ein. Auch wenn in den Top-3-Märkten Deutschland (-7,5%), Frankreich (-5,9%) und den UK (-3,4%) der Verlust verglichen mit der Schweiz (-21,1%) und Finnland (-22,9%) nicht ganz so extrem ausfiel, prognostiziert Conntext – gegensätzlich zu den Erwartungen einiger PC-Hersteller, die auf einen Anstieg des PC-Absatzes durch neu eingeführte All-in-one-PCs hoffen – auch im weiteren Verlauf keine Besserung der Situation.


Grund für die sinkenden Zahlen bei den Desktop-PCs ist für Nausica Rosina, PC-Analystin bei Context, nicht nur die generell schlechte Wirtschaftslage, sondern die erhöhte Nachfrage nach mobilen Geräten.
(af)


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