Schweizer Unternehmen fördern Mobilität am Arbeitsplatz

70 Prozent der Schweizer Unternehmen investieren in die Entwicklung mobiler Geschäftslösungen. Damit liegt die Schweiz an vorderster Stelle beim Ländervergleich.
13. Dezember 2011

     

Schweizer Unternehmen liegen, was mobile Geschäftslösungen angeht, ganz vorne. Eine Studie von T-Systems, durchgeführt von der International Data Corporation, hat die Nutzung von Mobilitätslösungen bei Grossunternehmen in Österreich, Niederlande und der Schweiz untersucht. Das Ergebnis: 70 Prozent der Schweizer Unternehmen haben Mobilität fest in ihrer IT-Strategie verankert. Damit ist die Schweiz führend im Dreiländervergleich.


Besonders der "Bring your own Device"-Trend ist hierzulande weit fortgeschritten. 56 Prozent der Unternehmen erlauben respektive fördern die Nutzung privater Mobilgeräte am Arbeitsalltag. Der Durchschnitt der drei beteiligten Volkswirtschaften liegt lediglich bei 41 Prozent, wobei in den 24 kommenden Monaten eine Akzeptanzsteigerung auf 66 Prozent erwartet wird. Ausserdem wollen 68 Prozent der Unternehmen in die Entwicklung von mobilen Lösungen investieren – in der Schweiz sind es sogar 70 Prozent.

Hohes Outsourcing-Potential

T-Systems wollte mit der Studie insbesondere auch erforschen, wie hoch das Bedürfnis nach Outsourcing im mobilen Bereich ist, um eigene Lösungen anzubieten. In der Schweiz sei offenbar eine hohe Bereitschaft ausgemacht worden, bei der Migration in neue mobile IT-Infrastrukturen, der Einbindung ständig neuer Endgeräte und mobiler Anwendungen sowie bei Zugangskontrolle und Sicherheitsmanagement an externe IT-Dienstleister auszulagern.
"Die Studie hat uns gezeigt, dass die Grossunternehmen in der Schweiz bereits sehr reif für mobile Lösungen sind, wie wir sie mit unseren integrierten, mobilen Services anbieten", erläutert Pierre Klatt, Managing Director von T-Systems in der Schweiz, die Ergebnisse der Studie. Besonders den "Bring your own Device"-Ansatz wolle man in den Fokus nehmen. (vs)




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