Quelle: Seagate
Sinkender Gewinn bei Seagate
Seagate hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 51 Millionen Festplatten ausgeliefert und sorgt sich wegen der Flutkatastrophe in Thailand.
24. Oktober 2011
Der US-Harddisk-Hersteller Seagate hat die Zahlen fürs erste Quartal seines aktuellen Geschäftsjahres veröffentlicht. Demnach konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 2,69 auf 2,81 Milliarden Dollar gesteigert werden. Der Gewinn hingegen sank von 149 auf 140 Millionen Dollar. Insgesamt konnten 51 Millionen Festplatten ausgeliefert werden.
Fürs laufende zweite Quartal geht Seagate derweil davon aus, dass "nur" 40 bis 50 Millionen Festplatten ausgeliefert werden. Gemäss einem Bericht im "Wall Street Journal" geht Seagate davon aus, dass die Flutkatastrophe in Thailand substantielle Auswirkungen auf die ganze Harddisk-Industrie haben dürfte. Zahlreiche Harddisk-Hersteller und Zulieferer produzieren ihre Produkte in Thailand, wobei Seagate von der Umweltkatastrophe nicht so stark betroffen sei wie andere Hersteller – etwa Western Digital. Bei Western Digital rechnet man damit, dass in diesem Quartal nur etwa halb so viele Harddisks gebaut werden wie noch im letzten Quartal. (mw)
Fürs laufende zweite Quartal geht Seagate derweil davon aus, dass "nur" 40 bis 50 Millionen Festplatten ausgeliefert werden. Gemäss einem Bericht im "Wall Street Journal" geht Seagate davon aus, dass die Flutkatastrophe in Thailand substantielle Auswirkungen auf die ganze Harddisk-Industrie haben dürfte. Zahlreiche Harddisk-Hersteller und Zulieferer produzieren ihre Produkte in Thailand, wobei Seagate von der Umweltkatastrophe nicht so stark betroffen sei wie andere Hersteller – etwa Western Digital. Bei Western Digital rechnet man damit, dass in diesem Quartal nur etwa halb so viele Harddisks gebaut werden wie noch im letzten Quartal. (mw)
Artikel kommentieren
