eZürich: Ideen zur Standortförderung liegen vor
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19. Januar 2011 -
Im Rahmen der Initiative eZürich hat die Stadt Zürich einen Ideenwettbewerb zur digitalen Zukunft der Limmatstadt durchgeführt. Nun liegen die Ergebnisse vor. Die Bevölkerung wünscht sich vor allem ein digital unterstütztes Alltagsleben.
Die Top-3-Ideen des anlässlich des Legislaturschwerpunkts eZürich durchgeführten Ideenwettbewerbs in der Stadt Zürich liegen vor. Den ersten Rang belegt "Compisternli", das den digitalen Graben überwinden will, indem Kinder älteren Menschen Computer und Internet erklären. Den zweiten Platz hat "DynabookZ" ergattert. Hierbei sollen den Schulen mobile Lerngeräte zur Verfügung gestellt werden, die von Zürcher Hochschulen und lokalen IT-Firmen entwickelt werden. Dadurch sollen Kinder den kompetenten Umgang mit neuen Medien lernen. "eZürich in Politik und Verwaltung verankern" liegt auf Rang drei und sieht mehr digitale Bürgerbeteiligung in kommunalen Fragen vor.
Insgesamt wurden zwischen dem 4. November und dem 12. Dezember 2010 612 Ideen eingereicht, was die Initiatoren in ihrer Mitteilung als überdurchschnittliche Beteiligung bezeichnen. Im Fokus der meisten Ideen standen Themen wie digitale Verwaltungsprozesse, Verbesserungen im Verkehr, politische Mitgestaltungsmöglichkeiten, eine umweltfreundliche Stadt und die Mitnahme möglichst aller ins digitale Zeitalter. Erreicht werden sollen diese Ziele vor allem mit neuen Internet-Plattformen, mobilen Geräten und einem flächendeckenden Netzzugang. Wenig erwähnt wurden indes Datenschutzfragen und die Risiken im Umgang mit digitalen Daten. Die vollständige Auswertung gibt es auf der Webseite von eZürich.