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Nimmt der Trend zur Konzentration von Servern und Internet-Anbindung in Datencentern den kleinen und mittelgrossen VARs, Systemintegratoren und Installateuren das Geschäft weg? Nein, denn auch Firmen wie KPNQwest sind auf Reseller angewiesen. «Eine so enge Kundenbindung wie die unserer Partner können wir gar nicht aufbauen. Aus diesem Grund – und wegen der grösseren Marktdurchdringung – bauen wir zur Zeit unser Partner-Programm aus,» sagt Daniel von Arx, der Sales Direktor der Schweizer Niederlassung des Carriers. Ergo setzt auch KPNQwest ein Partnerprogramm auf, das etwa im April in den letzten Details stehen wird. Soviel steht fest: Es wird Geld zu verdienen sein. Der IP-Carrier plant in der Schweiz mit dem DSL-Angebot gezielt KMUs über Reseller anzusprechen. Diese können Installateure aber auch kleine und mittlere VARs sein. Doch nicht nur Internet-Anbindung lässt sich wiederverkaufen, sondern auch Server-Hosting und «Virtuelle Server». Ausserdem überlegt man sich bei KPNQwest auch das Outsourcen der Installations-Dienstleistungen beim Endkunden an eine Reihe von Partnern. Auch dort dürften sich eine interessante Gelegenheit für neue Partnerschaften bieten. Eher auf (grössere) Systemintegratoren zielt das holländisch-amerikanische Joint-Venture mit dem VPN-Angebot. VPN (Virtual Private Network)-Dienste dürfte eher für Firmen mit mehreren Filialen interessant sein. Integratoren sollten für den Wiederverkauf der VPN-Dienste recht viel Know-how mitbringen, so von Arx.