Brain Schweiz: «Keine Entlassungen»
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/04
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/04
In IT Reseller 2/2001 schrieben wir über den deutschen ERP-Hersteller Brain International und seine Schweizer Niederlassung. Der Artikel hat bei Brain, und gemäss Brain auch bei einigen Lesern, Widerspruch hervorgerufen.
In einem Gespräch mit IT Reseller legt Geschäftsführer Anton Stäheli deshalb seine Sicht der Dinge dar. Der Rückgang beim Personal (der Personalbestand ist vom Höchststand von 42 Mitarbeitern vor einem Jahr auf momentan 22 zurückgegangen), so betont er, sei keine Folge des Geschäftsgangs gewesen. Das Jahr 2000 habe für Brain Schweiz nicht den Erfolg gebracht, den man sich erwünscht hatte, das Ergebnis ist jedoch erfreulicher ausgefallen als die vorherrschende Marktsituation befürchten lies.
Nach einer Durststrecke bis im April habe sich die Geschäftslage ab Mai 2000 stark gebessert, und zur Zeit seien alle einsetzbaren Ressourcen vollständig ausgelastet. Brain Schweiz sei denn auch für Brain International sicher keine Belastung, sondern eher eine Stütze. Die Personalreduktion müsse vielmehr im Zusammenhang mit der Fusion von CIM und BIW zu Brain International im Jahre 1999 gesehen werden: «Jede Fusion erzeugt ein gewisses Kopfzerbrechen,» erklärt Stäheli. Niemandem sei aufgrund mangelnder Auslastung gekündigt worden, alle Abgänge seien freiwillig gewesen. «Teilweise stimmte einfach die Chemie nicht mehr». In den letzten Monaten wurden zudem wieder Neuanstellungen durchgeführt, der Personalbestand werde auch zukünftig in einem vernünftigen Rahmen anwachsen.
Stäheli möchte noch einen weiteren Punkt klären, der ihm missverständlich erschien. Die Rechte für die «Cpro»-Produktelinie der ehemaligen CIM AG seien von GUS-Schweiz-Mitarbeitern nicht «übernommen» worden, wie im früheren Artikel stand. Vielmehr habe Brain Schweiz diese Rechte hilfreich und freiwillig und für «einen symbolischen Betrag» an ehemalige Brain-Schweiz-Mitarbeiter abgetreten. Brain hätte diese Produktelinie auch einfach nicht mehr weiterentwickeln und somit einschlafen lassen können. (hjm)
In einem Gespräch mit IT Reseller legt Geschäftsführer Anton Stäheli deshalb seine Sicht der Dinge dar. Der Rückgang beim Personal (der Personalbestand ist vom Höchststand von 42 Mitarbeitern vor einem Jahr auf momentan 22 zurückgegangen), so betont er, sei keine Folge des Geschäftsgangs gewesen. Das Jahr 2000 habe für Brain Schweiz nicht den Erfolg gebracht, den man sich erwünscht hatte, das Ergebnis ist jedoch erfreulicher ausgefallen als die vorherrschende Marktsituation befürchten lies.
Nach einer Durststrecke bis im April habe sich die Geschäftslage ab Mai 2000 stark gebessert, und zur Zeit seien alle einsetzbaren Ressourcen vollständig ausgelastet. Brain Schweiz sei denn auch für Brain International sicher keine Belastung, sondern eher eine Stütze. Die Personalreduktion müsse vielmehr im Zusammenhang mit der Fusion von CIM und BIW zu Brain International im Jahre 1999 gesehen werden: «Jede Fusion erzeugt ein gewisses Kopfzerbrechen,» erklärt Stäheli. Niemandem sei aufgrund mangelnder Auslastung gekündigt worden, alle Abgänge seien freiwillig gewesen. «Teilweise stimmte einfach die Chemie nicht mehr». In den letzten Monaten wurden zudem wieder Neuanstellungen durchgeführt, der Personalbestand werde auch zukünftig in einem vernünftigen Rahmen anwachsen.
Stäheli möchte noch einen weiteren Punkt klären, der ihm missverständlich erschien. Die Rechte für die «Cpro»-Produktelinie der ehemaligen CIM AG seien von GUS-Schweiz-Mitarbeitern nicht «übernommen» worden, wie im früheren Artikel stand. Vielmehr habe Brain Schweiz diese Rechte hilfreich und freiwillig und für «einen symbolischen Betrag» an ehemalige Brain-Schweiz-Mitarbeiter abgetreten. Brain hätte diese Produktelinie auch einfach nicht mehr weiterentwickeln und somit einschlafen lassen können. (hjm)
Berichtigungen:
Im Artikel zur Personalreduktion bei Brain Schweiz, auf Seite 10 im IT Reseller Nr. 2 / 2001, befinden sich zwei faktische Fehler:- Peter Imthurn war nach der Fusion von CIM und BIW zwar Mitglied der Geschäftsleitung, aber nicht Geschäftsführer von Brain Schweiz. Der Vorgänger von Anton Stäheli, der die Geschäftsführung seit September 2000 inne hate, war Otto Herget aus Deutschland.
- Der Hauptsitz von Brain Schweiz ist nicht die Niederlassung in St. Gallen sondern diejenige in Dübendorf.
Artikel kommentieren
