Europäischer PC-Markt erholt sich
Quelle: Vogel.de

Europäischer PC-Markt erholt sich

Der europäische Channel hat im ersten Quartal 2010 16 Prozent mehr PCs verkauft als im entsprechenden Vorjahresquartal. Zudem sind die Computer-Preise stabil geblieben.
15. April 2010

     

Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 hat der europäische Channel im ersten Jahresviertel 2010 16 Prozent mehr PCs abgesetzt, so die jüngsten Zahlen von Context. Zudem sind die Umsätze um zehn Prozent gestiegen und sind somit erstmals seit Ende 2008 aus dem roten Bereich gekommen. Der durchschnittliche PC-Verkaufspreis lag im ersten Quartal 2010 bei 443 Euro und ist somit laut Context stabil geblieben. Die Desktop-PC-Sparte konnte den Umsatz um 10 Prozent steigern, unter anderem, weil der Verkauf von Business Desktops (+35%), Apple Desktops (+65%)und Consumer-Produkten von Asus (26%) zugenommen hat. "Die Zahlen können sich sehen lassen", freut sich Context-Mitgründer Jeremy Davies über die Ergebnisse der Analyse.


Als Verkaufsschlager identifiziert Context PCs für Verbraucher. In diesem Segment seien die Verkäufe um 39 Prozent gestiegen. Aber auch bei den Business-Geräten sei eine deutliche Verbesserung eingetreten. Während der Absatz im vierten Quartal 2009 noch um 21 Prozent eingebrochen ist, resultiert im ersten Jahresviertel 2010 ein Minus von 10 Prozent. Die Notebook-Verkäufe haben derweil im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 18,4 Prozent zugelegt. Dabei sei der Aufwärtstrend vor allem den Netbooks zu verdanken, so Context. Allerdings habe auch der Verkauf traditioneller Notebooks angezogen. In diesem Bereich habe man ein Plus von sechs Prozent konstatiert.

(abr)


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