Workstation AG wird zum Softwarehaus
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/03
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/03
Die Workstation AG beschäftigt sich seit zehn Jahren hauptsächlich mit IT-Lösungen für das Facility-Management. Zur Zeit der Gründung 1989 lag der Businessschwerpunkt noch bei Hardware, wie man aus dem Firmennamen unschwer entnehmen kann.
Im Lauf der Jahre wurde dann die Software-Entwicklung immer wichtiger, zu den Eigengewächsen gehören das Leitsystem «WLS» und das Objekt und Anlagemanagementsystem «WDB». Beide sind standardbasiert, benutzen Windows-Oberflächen, TCP/IP-Protokolle und SQL-Datenbanken. Paradekunde ist die Dete Immobilien GmbH (eine Tochter der Deutschen Telekom), deren Zentralen mit «WLS» auf Störungen hin überwacht werden.
Im Laufe des nächsten Jahres soll nun ein weiterer Wandel für die 30-köpfige Firma aus Glattbrugg erfolgen: der Wandel zum Softwarehaus, mit Schwerpunkt auf den Produkten «WLS» und «WD
Die Abhängigkeit vom Projektgeschäft soll so vermindert werden, und natürlich liebäugelt man auch mit dem Skaleneffekt. Ausserdem ist in diesen Zeiten des Personalmangels Wachstum im reinen Projektgeschäft schwierig, auch deshalb will man das nötige Umsatzwachstum über Produkte erzielen.
Deren Anteil soll schon nächstes Jahr den Umsatz durch Projekte übertreffen, wenn alles nach Plan läuft. Über Partnerfirmen, sowohl bestehende wie auch neue, möchte die Workstation AG neue Marktsegmente erschliessen, die Kontaktaufnahme durch Interessierte ist daher jederzeit willkommen.
Im Lauf der Jahre wurde dann die Software-Entwicklung immer wichtiger, zu den Eigengewächsen gehören das Leitsystem «WLS» und das Objekt und Anlagemanagementsystem «WDB». Beide sind standardbasiert, benutzen Windows-Oberflächen, TCP/IP-Protokolle und SQL-Datenbanken. Paradekunde ist die Dete Immobilien GmbH (eine Tochter der Deutschen Telekom), deren Zentralen mit «WLS» auf Störungen hin überwacht werden.
Im Laufe des nächsten Jahres soll nun ein weiterer Wandel für die 30-köpfige Firma aus Glattbrugg erfolgen: der Wandel zum Softwarehaus, mit Schwerpunkt auf den Produkten «WLS» und «WD
Die Abhängigkeit vom Projektgeschäft soll so vermindert werden, und natürlich liebäugelt man auch mit dem Skaleneffekt. Ausserdem ist in diesen Zeiten des Personalmangels Wachstum im reinen Projektgeschäft schwierig, auch deshalb will man das nötige Umsatzwachstum über Produkte erzielen.
Deren Anteil soll schon nächstes Jahr den Umsatz durch Projekte übertreffen, wenn alles nach Plan läuft. Über Partnerfirmen, sowohl bestehende wie auch neue, möchte die Workstation AG neue Marktsegmente erschliessen, die Kontaktaufnahme durch Interessierte ist daher jederzeit willkommen.
Überwachung des Energieverbrauchs per ASP
Zukunftsweisend für die Workstation AG könnte ein Projekt sein, das gegenwärtig zusammen mit der Firma Iconet für die Detailhandelskette Prodega durchgeführt wird. Dabei wird der Energie-Verbrauch an diversen Messpunkten erfasst (Gegenwärtig in allen Filialen Hauptstrom, Klimaanlage und Wasser, die Menge und Art der Messpunkte ist aber flexibel).Die Messdaten werden vor Ort in sogenannten Datenkonzentratoren zwischengespeichert und in bestimmten Abständen über ISDN-Verbindungen vom WLS-System, das auf Servern bei Iconet läuft, abgerufen. Der Energieverantwortliche der Prodega kann nun über einen Webclient auf die erhobenen Daten zugreifen. In diesem Projekt tritt die Workstation AG als System- und Lösungslieferant auf. Als Generalunternehmer übernahm Iconet die Installation und fungiert als Service Provider. (hjm)
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