Ebay und Skype-Gründer einigen sich

Urheberrechts-Streitigkeiten verunmöglichten bislang den Verkauf von Skype durch Ebay. Nun haben sich die beiden Parteien geeinigt.
9. November 2009

     

Der Weg für den Verkauf von Skype durch Ebay ist nun geebnet, die Streitigkeiten wurden beigelegt. Der bisherige Skype-Eigentümer Ebay hat sich mit den beiden Gründern des Internettelefonie-Dienstes geeinigt, die Ebay wegen diverser Lizenzen und Technologien verklagt hatten. Demnach erhalten Niklas Zennström und Janus Friis nun für die Urheberrechte an einer wichtigen Skype-Technik einen Anteil von 14 Prozent am Unternehmen.


Ebay will Skype schon seit einer Weile los werden. Eine Investmentfirma um Netscape-Gründer Marc Andreessen will den Internettelefonie-Dienst für rund 1,9 Milliarden Dollar übernehmen. Allerdings wurde dieser Deal durch eine Klage der Skype-Gründer, die die die Rechte für eine Schlüsseltechnik für Skype besitzen, bislang verhindert. Nun hat man sich geeinigt und die Investorengruppe darf einen Mehrheitsanteil von 56 Prozent an Skype übernehmen. Ebay behält derweil 30 Prozent.

(abr)


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