Peter Stevens’ SFI Technology Service hat die zwei bisherigen Operationen in Dübendorf und Zug unter einem Dach in Dübendorf zusammengefasst. Im Hintergrund steht die vollständige Fokussierung auf Dienstleistungen im Linux-Umfeld.
Die SFI Technology Services Corp. in Zug betrieb früher auch das Geschäft mit «Body Leasing», dem Verleih von Spezialisten an Grossfirmen. Dieses Geschäft hat man nun aufgegeben, so Peter Stevens. Damit verbunden ist aber kein Abbau, sondern eher der Aufbau an Kapazitäten. Heute beschäftigt SFI 12 Personen, mindestens zwei weitere sollen dazukommen. «Es ist für uns leichter, gute Informatiker zu finden, als eine gute Sekretärin,» meint Peter Stevens.
Kompetenz für Grossprojekte aufgebaut
Man habe jetzt die Kompetenz für grosse Projekte aufgebaut und stehe kurz vor dem Abschluss einiger grosser Verträge. Obwohl das Interesse an Linux-Clients steige, betreffen die meisten der Projekte die Server-Seite in Client-Server- und Internet-Umgebungen. Meistens handelt es sich gemäss Stevens um eher komplexe Projekte, wo das Engineering im Vordergrund steht. Stevens: «Die Hardware ist bei solchen Projekten eher Nebensache.» SFI arbeitet bei der Hardware-Beschaffung mit
Dell und
Transtec und weiteren zusammen.
Stevens will seine SFI Technology Service weiterhin «organisch» und eigenfinanziert wachsen lassen. Stevens: «Unser Aufbau wird von den Kunden gezogen.» (hc)