Ein durchzogenes Bild

Home-PCs, Server und Notebooks haben im letzten Jahr den PC-Markt gerettet. Netware ist auf dem Rückzug, Linux auf dem Vormarsch.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/03

     

Der Schweizer PC-Markt wuchs letztes Jahr um 7,2 Prozent, so das Fazit von Robert Weiss bei der Präsentation des «Weissbuch 2001». Der gesamte IT-Markt wuchs gemäss MSM Research letztes Jahr praktisch genau gleich schnell, nämlich um 7,1 Prozent.
Zugelegt haben im PC Markt Notebooks mit einem satten Plus von 28,8 Prozent. Der Notebook-Markt ist mit einer Milliarde Franken heute fast so gross wie der Markt für Business-PCs. Ebenfalls im Plus liegen Home-PCs mit einem Umsatz von fast einer halben Milliarde Franken.
MSM Research prognostiziert für das laufende Jahr ein abgeschwächtes Wachstum von noch etwa sechs Prozent für den gesamten IT-Markt. Wachstumssegmente sind Professional Services (+ 9,7 %) und Datacom (+ 9,9%). Stagnation sehen die Schaffhauser Marktforscher hingegen für den Bereich Small & Medium Systems und Grosssysteme.
Bei der Gründung von Fujitsu Siemens setzte man hohe Ziele. Man wollte in Europa die Nummer 1 im PC-Markt werden und weltweit den Platz 3 erreichen. Daraus wurde bis heute nichts. Paul Stodden, Präsident und CEO von Fujitsu Siemens, in einem Exklusiv-Interview zur seinen Plänen und Visionen.
Der PC wurde schon oft totgesagt und -geschrieben. Im Consumerbereich streiten sich die Vertreter der Post-PC-Ära mit den Anhängern des PCs als Zentrum des digitalen Heims.


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