ADSL-Router und Provision


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/01

     

Nachdem jetzt die ersten Breitband ADSL-Angebote vorhanden sind und Kabelanschlüsse an immer mehr Orten möglich sind, muss das Angebot an die Kunden gebracht werden. Bisher wurden die dazugehörigen Modems und Router von den Providern selbst geliefert, und so der Fachhandel und die Distributoren umgangen. Das soll sich jetzt ändern, wenn es nach Studerus geht.
Gerade KMUs und professionelle Heimanwender würden ihre Geräte gerne bei ihren üblichen Partnern beziehen, denkt man sich dort. In Zusammenarbeit mit Providern hat der Schwerzenbacher Disti, der sowohl ADSL- wie Kabel-Anschlussgeräte im Programm führt, deshalb das «Broadband Reseller Programm» ins Leben gerufen.
Fachhändler, die einen Anschluss vermitteln, können dem Provider ein Anmeldeformular zuschicken, der Service wird dann aufgeschaltet. Die benötigten Geräte, für ADSL auch Filter und Splitter, können von Studerus bezogen werden. Für jeden Kunden erhält der Fachhändler eine Provision. Diese wird von den Providern getragen, sie ist vom Typ des Abonnements abhängig und beträgt zwischen 100 und 300 Franken.
Im Moment gilt das Programm allerdings erst für ADSL-Abos der beiden Provider Econophone und Vtx-Services, Gespräche mit Bluewin sind aber in Gang, wie Marketing Manager Gabriela Müller von Studerus sagt. Auch ein Abkommen mit Kabelprovidern soll möglichst bald folgen.


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