TRENDS


Artikel erschienen in IT Reseller 2000/21

   

Schweiz führt: 1999 gaben die Schweizer pro Kopf 3335 Dollar für Informations- und Kommunikationstechnik aus, mehr als in jedem anderen Land. Es folgten Japan und die USA. Beim Anteil am BIP liegt die Schweiz auf Platz 11. Quelle: Digital Planet.
Externe Arbeitskräfte: Immer mehr Unternehmen konzentrieren sich im IT-Bereich auf Kerngeschäfte und -prozesse. Bis zum Jahr 2004 werden rund 60 Prozent der Unternehmen mehr als die Hälfte der IT-Arbeiten extern erledigen lassen. Quelle: Gartner Group.
Informationsquelle Internet: 39 Prozent der Dot-Com-Firmen vertrauen auf Geschäftsinformationen, die sie von Websites von anderen Firmen heruntergeladen haben — ohne Überprüfung. Die Studie untersuchte das Verhalten in Europa.
Quelle: Hoover’s.
Umsätze mit IP-Telefonie: Der Umsatz mit IP-Telefonminuten wird bis 2004 um jährlich 192 Prozent auf 2,5 Mrd. Dollar anwachsen. Heute liegt er bei 11 Mio. Dollar. Treibende Kräfte sind nicht nur Kosteneinsparungen, sondern auch mehr Services. Quelle: IDC.
Frustrierender M-Commerce: Jeder dritte deutsche Handy-Nutzer gibt Online-Angeboten für Mobiltelefone nach einem erfolglosen Versuch keine zweite Chance. Für Frustrationen sorgen u.a. die hohen Kosten und tiefe Geschwindigkeiten. Quelle: Boston Cons.
Pentium 4 nicht Mainstream: Analysten der Gartner Group sehen für die meisten Business-Anwender keinen Bedarf, auf den neuen Pentium 4-Prozessor umzusteigen. Der Preis soll deutlich über jenem des Pentium III liegen.
Mehr Digital-Kameras: Sony will die Produktion von Bildchips für digitale Kameras verdoppeln. Sony hat bei diesen einen Marktanteil von 60 Prozent. Die weltweite Nachfrage nach solchen Kameras soll von 1999 6,5 auf 41,6 Mio. Stück im Jahr 2004 wachsen.
Viele Dot-Com-Leichen: Seit Januar sind in den USA fast 130 Internet-Firmen eingegangen. Rund 8000 Personen verloren ihre Stelle. Alleine in der ersten Novemberhälfte machten 21 Firmen dicht; im Oktober waren es 22. Quelle: Webmergers.com.
Betaversionen beliebt: 79 Prozent der Personen in einer Umfrage von “PC Welt” machen von der Möglichkeit Gebrauch, von neuen Programmen Vorabversionen auszuprobieren. 16 Prozent tun es sogar oft. Nur 21 Prozent warten grundsätzlich auf Endversionen.
Top-Banker ignorieren das Web: Laut einer Studie interessiert sich die Führungscrew von Banken nicht für Informationen aus dem World Wide Web. Bei den Sites kam Bloomberg noch am besten weg, gefolgt von CNN, Reuters und FT. Quelle: Capital Markets.
Instant Messaging: America Online ist zwar noch Marktführer, doch die Konkurrenten Yahoo und MSN holen rasch auf. Die beiden haben mit 10,6 bzw. 10,3 Mio. Benutzern AOLs ICQ überrundet, das auf 9,1 Mio. fiel. AOLs AIM-Service führt aber weiterhin, mit 21,5 Mio. Benutzern.


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