Die neueste Version der
IBM Spracherkennungssoftware «Viavoice» für Windows 8.0 bietet neben einer besseren Spracherkennung auch neue Makro- und Schablonenfunktionen, die es ermöglichen, Routineaufgaben im knappen Dialog mit dem PC ohne Tastatur und Maus zu erledigen.
«Die Erkennungsleistung ist der Schlüssel zum effizienten Arbeiten mit einer Spracherkennung», meint der Leiter des Geschäftsbereiches Software bei IBM Schweiz, Roger Müller. Der Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung von Viavoice lag denn auch in der Steigerung der Erkennungsleistung, insbesondere bei zusammengesetzten Wörtern. Das wurde vor allem durch die Verbesserung des Erkennungsmoduls sowie die Modifikation und Vergrösserung des Basisvokabulars auf eine Million Wörter erreicht.
Die Anpassung an die Sprachcharakteristik eines neuen Nutzers wurde beschleunigt, so dass Viavoice in kürzerer Zeit arbeitsbereit sein sollte. Zeit spart auch die überarbeitete und vereinfachte Korrekturfunktion.
Das neue Viavoice für Windows Standard Edition zeichnet sich neben diesen Leistungssteigerungen durch eine erweiterte Funktionalität aus: Das Diktieren, Formatieren und Editieren von Texten ist nun unmittelbar in
Microsoft Word möglich. Ausserdem verfügt die Version über Kommandos für das sprachgesteuerte Navigieren im Internet. Neben Windows 95 und 98 wird auch Windows Millennium unterstützt.
Neu in der Version Viavoice Pro sind verschiedene sprachliche Feedbacks, sogenannte Voice Marks, die mit über hundert Text- und Navigationsmakrobefehlen verknüpft sind und die Orientierung im Arbeitsprozess erleichtern. Solche Makros können auch individuell erstellt werden.
Beide Programmversionen sind ab November in Deutsch erhältlich.