Die Netzwerk-Kamera Axis 2120 ist mit einer integrierten Bewegungserkennung, manuellem Zoom und einem Auto-Iris-Objektiv für verschiedene Anwendungen über Internet und Intranet geeignet.
Ein Haupteinsatzgebiet sehen die Hersteller in der Überwachung, beispielsweise von Produktionsstätten und Sicherheitszonen. Registriert die Bewegungserkennung etwas, kann automatisch ein E-Mail bzw. eine SMS an einen definierbaren Empfänger gesendet werden. Dieser kann sofort die relevante Bildsequenz im Browser zu betrachten.
Das Alarmfenster lässt sich in bis zu drei Fenster mit individuellen Alarmschwellen aufteilen. Eine weitere Möglichkeit ist die Übertragung von Live-Bildern ins Web zur Werbung für ein Event. Als Attraktion kann einem Besucher über den Browser Zugriff auf die Kamerasteuerung erhalten gegeben werden.
Administration im Browser
Basierend auf einem Linux Betriebssystem, kann die Axis 2120 Live-Videobilder mit einer Geschwindigkeit von bis zu 30 fps (Full-Motion-Video) über Ethernet Netzwerke übertragen. Der Anwender schliesst die Kamera an das Netzwerk oder ein Modem an (ein PC ist nicht erforderlich) und weist ihr eine IP-Adresse zu. Der Zugriff auf die AXIS 2120, sowie deren gesamte Konfiguration und Administration erfolgt über einen Standard-Web-Browser. Sie ist ab sofort zu einem Preis von 3090 Franken erhältlich.
Die gleichen Prinzipien gelten auch für den Anschluss und die Konfiguration des Axis 7000 Scan Server, der einen digitalen Kopierer in eine Zentrale zur Verteilung von Dokumenten verwandeln kann. Er erkennt automatisch den Kopierer und kommuniziert mit dem Netzwerk um sich, wenn DHCP eingesetzt wird, eine IP-Adresse zuzuweisen. Digitalisierten Dokumente können sofort als E-Mails über das Netzwerk verschickt werden, innerhalb von Workgroups oder über das Internet.
Der AXIS 7000 kann so konfiguriert werden, dass er automatisch das E-Mail-Adressbuch findet, das dann sofort über LDAP genutzt werden kann. Der Axis Scan Server 7000 kostet 3440 Franken.