Einmal mehr scheint die Handy-Sparte von
Siemens vor einer ungewissen Zukunft zu stehen. Dies obwohl der deutsche Konzern im internationalen Marktanteilsvergleich auf Platz vier rangiert. Tatsache ist aber, dass der deutsche Konzern damit auf keinen grünen Zweig kommt: Im zweiten Halbjahr 2004 riss die Geschäftseinheit mit den Mobiltelefonen ein Loch von 229 Mio. Euro in die Kasse.
Aufgrund der schlechten Geschäftslage wurde bereits Lothar Pauly, Leiter der Kommunikationssparte bei Siemens liess sich von der "Financial Times Deutschland" wie folgt zitieren: "Es gibt vier Möglichkeiten - sanieren, verkaufen, schliessen oder kooperieren." Bis Ende Jahr soll der Entscheid fallen, wie es mit den Mobiltelefonen weiter geht. (map)