MSN Music ab heute in der Schweiz
4. November 2004
MSN Music gibt es seit heute in der Schweiz: Ab sofort können Schweizer Kunden das rund 400'000 Titel umfassende Sortiment des Microsoftschen E-Musikladens durchwühlen - und Titel daraus per Internet, Windows Media Center oder den Windows Media Player 10 erstehen, heisst es in einer Mitteilung. Gleichzeitig wurde MSN Music auch in Österreich, den Niederlanden und Spanien aufgeschaltet und soll nun in 19 Märkten weltweit präsent sein.
In der Vorweihnachtszeit sind Musikstücke zum Spezialpreis von 99 Cent erhältlich. Der Preis für die Schweiz beträgt 1.50 Franken. Wer Vorauskasse leistet, kommt in den Genuss weiterer Rabatte. Zur Auswahl stehen auch Titel von Schweizer Künstlern wie Patrick Nuo, Florian Ast, Tatana, Piero Esteriore oder Gotthard.
Das Vorpreschen von Microsoft dürfte auch andere Marktteilnehmer hierzulande in Zugzwang bringen: So wird erwartet, dass Sony ihren Musik-Shop ebenfalls noch rechtzeitig auf das Weihnachtsgeschäft hin für Schweizer Kunden zugänglich macht. Eine entsprechende Meldung hatte Sony-Mediensprecher Matthias Graf unlängst gegenüber IT Reseller bestätigt.
Während die Musikindustire also nach und nach legale Alternativen zum illegalen Download schafft, ist die Filmindustrie davon noch ein Stück weit entfernt und betätigt sich erst einmal als Piratenjägerin: Wie aus Hollywood verlautet, will der amerikanische Filmverband Motion Picture Association of America (MPAA) schon bald eine Klagewelle gegen Benützer von Tauschbörsen lostreten, die urheberrechtlich geschützte Spielfilme anbieten. (bor)
In der Vorweihnachtszeit sind Musikstücke zum Spezialpreis von 99 Cent erhältlich. Der Preis für die Schweiz beträgt 1.50 Franken. Wer Vorauskasse leistet, kommt in den Genuss weiterer Rabatte. Zur Auswahl stehen auch Titel von Schweizer Künstlern wie Patrick Nuo, Florian Ast, Tatana, Piero Esteriore oder Gotthard.
Das Vorpreschen von Microsoft dürfte auch andere Marktteilnehmer hierzulande in Zugzwang bringen: So wird erwartet, dass Sony ihren Musik-Shop ebenfalls noch rechtzeitig auf das Weihnachtsgeschäft hin für Schweizer Kunden zugänglich macht. Eine entsprechende Meldung hatte Sony-Mediensprecher Matthias Graf unlängst gegenüber IT Reseller bestätigt.
Während die Musikindustire also nach und nach legale Alternativen zum illegalen Download schafft, ist die Filmindustrie davon noch ein Stück weit entfernt und betätigt sich erst einmal als Piratenjägerin: Wie aus Hollywood verlautet, will der amerikanische Filmverband Motion Picture Association of America (MPAA) schon bald eine Klagewelle gegen Benützer von Tauschbörsen lostreten, die urheberrechtlich geschützte Spielfilme anbieten. (bor)
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