Nach einem Verlust von 7,3 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum, kann Peoplesoft im dritten Quartal einen Gewinn von 23,6 Millionen Dollar verzeichnen. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um acht Prozent auf 699 Millionen Dollar, teilte der Konzern aus San Francisco gestern mit. Positiv hat sich vor allem ein starkes nordamerikanisches und europäisches Geschäft in den Bilanzen niedergeschlagen. Ebenfalls positiv haben sich die Lizenzgebühren entwickelt, die einen Zuwachs von 24 Prozent auf 161 Millionen Dollar verzeichnen konnten, heisst es weiter.
Das Management von Peoplesoft sträubt sich nach wie vor gegen einen Übernahme von
Oracle. Der geplante Deal zieht sich seit nunmehr 16 Monaten dahin, ein Entscheid steht noch immer aus. Oracle hatte zum wiederholten Mal die Annahmefrist für die Übernahme von Peoplesoft verlängert, diesmal auf den 5. November. (pbr)