Siemens hat gegenüber der Financial Times zugestanden, dass aktiv nach einem Partner für das Handy-Business gesucht wird. Nur mit einem grossen Volumen bei den abgesetzten Stückzahlen sei es möglich, profitabel zu sein, liess sich das Vorstandsmitglied Volker Jung zitieren. Einzig 
Nokia sei gegenwärtig alleine überlebensfähig. Deshalb will nun 
Siemens, wie es 
Ericsson und 
Sony bereits vorgemacht haben, die eigenen Kräfte bei den Mobiltelefonen mit jenen eines anderen Herstellers bündeln. 
	
Siemens rangiert gegenwärtig punkto Marktanteil auf dem fünften Platz. Mit wem man ein Joint Venture eingehen will, ist noch nicht klar. Offenbar ist man aber bereits mit dem US-Hersteller 
Motorola auf Tuchfühlung gegangen. Neben eigentlichen Handy-Herstellern würde auch ein PDA-Hersteller in Frage kommen. (IW)