Fujitsu-Siemens klärt Strategie im Servermarkt

Ab Juni dieses Jahres werden sämtliche Server-Produkte von Futjitsu und Futjitsu-Siemens gemeinsam weltweit unter den Markennamen Primepower und Primergy angeboten werden. Ähnliche Produkte werden damit standardisiert und die Produktentwicklung zusammengelegt. Die globale Markenstrategie ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit und soll helfen, die Präsenz beider Firmen in den jeweiligen Märkten zu stärken.
Server mit Sparc-Prozessoren und Solaris-Betriebssystem segeln neu unter dem Namen Primepower, während alle Intel-Server den bisherigen Fujitsu-Siemens-Namen Primergy tragen. Die Teamserver und Granpower5000-Server von Fujitsu werden in die Primergy-Serie integriert.
Senior Vice President Tatsushi Miyazawa von Fujitsu Ltd. erklärt: «Früher spielte es keine grosse Rolle, wenn Server in verschiedenen regionalen Märkten verschiedene Namen trugen. Doch jetzt in der Internet-Ära, wo die Produkte online konfiguriert werden, müssen wir unserer Web-Kunden entgegenkommen. Daher wurde die Standardisierung der Markennamen nötig.»
Primergy bildet eine komplette Intel-basierende Server-Familie vom Einprozessor-Workgroup-System bis zu Achtweg-Enterprise-Servern und Cluster-Lösungen.
Die neuen Primepower Unix-Server reichen von zwei bis zu 64 Prozessor-Konfigurationen. Später in diesem Jahr soll die Reihe mit bis zu 128-Prozessor-Servern ergänzt werden.