J.D. Edwards baut ab


Artikel erschienen in IT Reseller 2000/10

   

Trifft nun die Krise nach Baan auch J.D. Edwards? Die Umsätze aus dem Verkauf von Software-Lizenzen des ERP-Herstellers sind zwar um 20 Prozent gestiegen, doch scheinen die Gewinne keineswegs Schritt zu halten. Oder wie der SW-Hersteller es kryptisch formuliert: «Die Kostenstruktur steht nicht in angemessenen Verhältnis zum Umsatz.»
Die Konsequenz: 800 Stellen werden weltweit abgebaut. Weiter will man mit dem Einsatz von computerbasierte Kundentraining und elektronischen Beschaffungs-Lösungen Kosten sparen.
Ausserdem sind Köpfe gerollt. In Zentraleuropa führt Peter F. Landolt, bisher GM von J.D. Edwards in der Schweiz, die Geschäfte im deutschsprachigen Raum. Klaus-Peter Franz hat das Unternehmen verlassen. (hc)


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