Scott McNealy zieht über Dot-Coms her


Artikel erschienen in IT Reseller 2000/09

   

Wie der Online-Dienst ZDnet zu berichten weiss, soll Sun-Boss Scott McNealy vor Investoren bei einer Konferenz für Computer-Technologie von Merill Lynch über Dot-com-Firmen hergezogen sein.
Um zu verdeutlichen, wie ihn der Dot-com-Hype nervt, habe McNeally eine Top-Ten-Liste mit «Anzeichen, dass der Marktwert einer Firma überhöht ist». präsentiert. Wichtigste Merkmale dafür sind laut McNeally:
- Null Einkünfte, aber genug Cash,
um ganz Island zu kaufen.
- Die Investor Relations-Abteilung fertigt Berichte für die Marketing-Leute.
- Das Debitoren-Zeichen hängt über der Toilette.
- Die Angestellten sagen: Gewinnmachen ist sowas von out.
- Im Büro sind mehr Hunde und Katzen als Angestellte.
- Die Pager der Angestellten empfangen ausschließlich Aktienkurse.
Ausgerechnet der Chef der Firma, deren Werbekampagnen so prägnant und erfolgreich mit «Dot-Com» geführt werden, gab zu, dass er lieber ein Eishockey-Spiel ansieht, Golf spielt oder etwas mit seinen Kindern unternimmt, als im Internet zu surfen. (mh)


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