Customer Management Suite:
Oracle hat ihre CRM-Lösung um eine Software-Suite erweitert, mit der Unternehmen einen Teil ihres Kundendienstes über das Web erbringen können. «Oracle Service 11i» besteht aus neun Modulen; es war für November versprochen.
SAP via Handheld:
SAP hat neue Software angekündigt, mit der sich ihre Geschäftsanwendungen neu auch via Handheld-Computer benutzen lassen. Zudem will SAP ihr Mysap.com-Portal um mobile Zugriffsmöglichkeiten erweitern.
Quicktime-Streaming auch für Windows:
Apple hat einen Server für das Streaming von Quicktime-Inhalten vorgestellt, der zum ersten Mal auch unter Windows läuft. Sie kündigte ferner zehn neue Content-Partner für ihr «QuickTime TV»-Netzwerk an.
BeOS gefragt: «BeOS 5», das Multmedia-Betriebssystem von BE, ist innerhalb einer Woche über 550’000 Mal heruntergeladen worden. Es wird kostenlos angeboten und kann auf einem Windows-PC ohne Neu-Partitionierung installiert werden.
Update für MacOS 9: Apple hat das deutsche Update für MacOS 9.0,4 freigegeben. Es kann über Internet bezogen werden und betrifft die Firewire- und USB-Schnittstellen, Audio, Grafik, das Power- und Netzwerkmanagement
WebSphere B2B Integrator:
IBM hat ein XML-Werkzeug vorgestellt, mit dem Unternehmen verschiedene Computersysteme für E-Commerce besser miteinander verbinden können. IBMs bisheriges Produkt «MQSeries» war primär für den firminternen Einsatz gedacht.
Neuer Media-Player von
Microsoft: Microsoft hat eine Vorversion ihres «Windows Media Player 7» verteilt. Er kann neu digitale Inhalte speichern, aufzeichnen und verwalten, ähnlich wie das Konkurrenzprodukt von Realnetworks. Auch die Bedienung ist neu.
IBM bringt DB2 Version 7: An einer Kundentagung in Wien hat IBM Version 7 seiner relationalen Datenbank DB2 UDB (Universal Database) angekündigt. UDB bezeichnet eine von drei DB2-Versionen und läuft auf diversen Unixen inkl. Linux sowie NT und OS/2. Neu sind u.a. «In-Memory»-Datenbanken, die die Textsuche in Internet-Anwendungen stark beschleunigen sollen.
Software-Integration: Sun steigt mit einem überarbeiteten «Forte Fusion» in den Markt für Software-Integrationswerkzeuge ein. Die neuste Version ist deutlich schneller geworden und baut sehr viel stärker auf XML auf. Auch unterstützt wird XSL
Sun passt Java-Server-Lizenzen an: Sun will ihr Java für Server künftig auch in kleineren Teilen anbieten. Die Lizenzverträge für die «Java 2 Enterprise Edition» sollen flexibler gestaltet werden – und womöglich billiger. Einige Partner machten Druck.