Michael Näf - Der Zielstrebige
Artikel erschienen in
Swiss IT Reseller 2009/37
– Seite 1
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7. September 2009 -
Bereits als er als kleiner Junge seinen ersten Computer geschenkt bekam, wusste Doodle-Chef Michael Näf, dass er eines Tages Informatik studieren will. Die IT hat ihn seither nicht mehr losgelassen. Aber auch als Dozent und Buchautor hat sich der 36-Jährige einen Namen gemacht.
«Kritisch, zuverlässig und ehrgeizig», so beschreibt sich Doodle-Gründer Michael Näf. Statt kritisch könne man aber auch analytisch sagen. Er sei ein Mensch, der immer alles hinterfrage und nach dem Warum suche. Anstatt ehrgeizig, ergänzt Näf nach einigem Überlegen, würde auch anspruchsvoll passen: «Ich will das, was ich mache, gut machen. Und das erwarte ich auch von anderen.»
Der erste PC bestimmt die Laufbahn
Mit 13 Jahren hat Näf seinen ersten Computer bekommen. Ab diesem Zeitpunkt sei für ihn klar gewesen, dass er Informatik studieren werde. Er habe sehr schnell eine grosse Begeisterung für das Gerät entwickelt und für das, was man damit machen könne.
Das Ziel war klar und somit auch der Weg dahin. Nach der Matura zog es den jungen Aargauer in das benachbarte Zürich, wo er an der ETH Informatik studierte. Laut Näf war sein sechsmonatiges Praktikum in den USA bei DEC das einzige Auffällige an seiner Studienzeit. Die Zeit dort sei für ihn äusserst interessant und lehrreich gewesen. In den USA zu bleiben, war aber nie ein Thema. Auch nach dem Abschluss hat ihn dieser Schritt nicht gereizt.
Das Ziel war klar und somit auch der Weg dahin. Nach der Matura zog es den jungen Aargauer in das benachbarte Zürich, wo er an der ETH Informatik studierte. Laut Näf war sein sechsmonatiges Praktikum in den USA bei DEC das einzige Auffällige an seiner Studienzeit. Die Zeit dort sei für ihn äusserst interessant und lehrreich gewesen. In den USA zu bleiben, war aber nie ein Thema. Auch nach dem Abschluss hat ihn dieser Schritt nicht gereizt.