Stapelbares Kraftpaket von Enterasys

Netzwerkspezialist Enterasys hat neu einen neuen, stapelbaren Switch mit 10-Gigabit-Ethernet-Konnektivität und vollem IPv6-Support im Programm.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/17

     

Der Netzwerkspezialist Enterasys hat mit dem Securestack-C3-Switch eine kostengünstige und hochverfügbare Stackable-Lösung für Voice-, Video- und Datenkonvergenz vorgestellt. Der ab sofort erhältliche Switch unterstützt sowohl Gigabit- als auch 10-Gigabit-Ethernet und bietet erweiterte QoS-Features für das Erkennen, Klassifizieren und Priorisieren von Voice-, Video- und Daten-Applikationen. Dank der redundanten Stromversorgung des C3 kann eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet werden, während standardbasierte IEEE 802.3af-Power-over-Ethernet-Optionen (PoE) die Speisung von Netzwerkgeräten wie etwa Wireless-Access-Points, VoIP-Telefonen und IP-Security-Kameras unterstützen. Identitätsbasierte Policies stellen sicher, dass nur legitimierte Nutzer zu einer bestimmten Zeit und von einem bestimmten Ort Zugang zu bestimmten Informationen erhalten, was die Erfüllung von Service Level Agreements garantiert und allfälligen Störungen vorzubeugen hilft.

Dem Wachstum verpflichtet

Durch die 10-Gigabit-Option trägt der Securestack C3 dem Wachstum des 10-GbE-Marktes Rechnung, während die Stapelung von bis zu acht Securestack-C3-Switches zu einem virtuellen Switch einen Umfang von bis zu 384 Tripple-Speed-Kupferports mit PoE und 16 10-GbE-Uplinkports bei einer Bandbreite von 1,54 Terabits pro Sekunde bietet. Die Produkte der Securestack-C3-Serie lassen sich zudem mit den Enterasys Dragon Multi-Gigabit Intrusion Detection & Prevention Appliances sowie den neuen Distributed-Intrusion-Prevention-Lösung ergänzen. Das erlaubt die Einrichtung einer auf offenen Industriestandards basierenden Network-Access-Control-Lösung (NAC) zur Verhinderung von Bedrohungen und Schwachstellen. Weitere Eigenschaften der C3-Serie sind die Möglichkeit zur Erkennung angeschlossener Benutzer, Applikationen und Geräte (LLDP-MED), die Authentifizierung derselben via 802.1X, Web- oder MAC-Adresse und die Durchsetzung von Prioritäts- und Sicherheitspolicies mittels Rate Limiting, Filterung oder Forwarding. Darüber hinaus werden IPv4/IPv6 Routing, das Virtual-Router-Redundancy-Protokoll (VRRP), das Equal-Cost-Multi-Path-Protokoll (ECMP), das Link-Aggregation-Control-Protokoll (LACP), das Rapid-Spanning-Tree-Protokoll (RSTP), SNMPv3, Remote Monitoring (RMON) und IP Multicast (IPMC) unterstützt. (Fabian Bumbak)


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