KURZMELDUNGEN IT-HARDWARE


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2007/11

     

802.11n-Lösungen

Meru Networks hat seine ersten ­Lösungen vorgestellt, die auf den WLAN-Spezifikationsentwürfen IEEE 802.11n basieren. 802.11n ist auf mehr Bandbreite, Stabilität und Reichweite ausgelegt. Zur Meru 802.11n-Produkt­reihe gehört zum einen die AP300-­Familie von Dual Radio Access Points gemäss 802.11 a/b/g/n. Ebenfalls ­lanciert wurde der MC5000, ein ­modularer Telco-Grade Multi-Gigabit-Controller für bis zu 1000 Access-Points in einem 5-Blade-Gehäuse.

Druckerverwaltung

HP präsentiert zwei neue Printserver, mit denen Unternehmen ihre Drucker ins Firmennetzwerk einbinden können. Der HP Jetdirect EN1700 ist als externes Modell für SMB konzipiert. Der interne Gigabit Printserver HP Jetdirect 630N hingegen ist als ­Lösung für Unternehmen gedacht, die auch bei hohen Druckaufkommen keine Wartezeiten in Kauf nehmen wollen. Beide Printserver unterstützen neben dem Internet Protokoll IPv4 auch den neuen Standard IPv6.

22-Zoll-Widescreen zum Kampfpreis

Mit dem Modell D22W11 hat V7 einen 22-Zöller im Widescreen-Format zum Kampfpreis von 408 Franken vom ­Stapel gelassen. Das Display mit ­einer Bildschirmdiagonale von knapp 56 Zentimeter verfügt über ein ­Kontrastverhältnis von 1000?:1, eine Helligkeit von 300 cd/m2, eine Reak­tionszeit von 5 Millisekunden und ­eine Auflösung von 1680?x?1050 Pixel. ­Ausserdem wurden zwei Lautsprecher integriert, währenddem auf eine DVI-Schnittstelle verzichtet wurde.

Zwei Millisekunden­Reaktionszeit

Benq verspricht für sein LCD-Modell FP93GX, einen 19-Zöller mit einer Auflösung von 1280?x?1024 Pixel, eine Reaktionszeit von gerade einmal zwei Millisekunden. Der Kontrastwert des Monitors wird mit 800?:1 angegeben, die Helligkeit mit 300 cd/m2 und der Blickwinkel mit 160 Grad horizontal und vertikal. Neben dem D-Sub- ­findet sich ausserdem ein digitaler DVI-Eingang an dem fünf ­Kilogramm schweren Peripheriegerät.

Profi-Full-HD-Monitor

Sharp hat den Full-HD-Monitor PN-465E lanciert, der für professionelle Rund-um-die-Uhr-Anwendungen wie Schaltwarten oder Kontrollräume konzipiert ist. Das Display kann mit einer Diagonale von 46 Zoll aufwarten, kommt im 16?:?9-Format, bietet 1920?x?1080 Bildpunkte, eine Lichtstärke von 450 cd/m2 und einen Kontrast von 1700?:1. Mehrere Displays können zu einem Multiscreen zusammengefügt werden, ausserdem ist der Screen lüfterlos.

Neue Produktions-Systeme von Xerox

Mit den Digitalfarbdruckern und ­Kopierern Docucolor 242, 252 und 260 hat Xerox drei A3-Farbsysteme ­vorgestellt, welche sich sowohl für den Office-Druck als auch für Light-Production-Umgebungen eignen ­sollen. Hierunter versteht man den Einstiegsbereich im Produktionsdruck, ein Marktsegment, das laut Xerox immer näher mit dem Office-Druck zusammenwächst. Die Geräte arbeiten mit einem 32-strahligen ­Laser für eine echte Auflösung von 2400?x?2400 dpi.

ARP Datacon integriert Speicheranzeige

ARP Datacon hat die nach eigenen Angaben erste SD-Card ins Angebot aufgenommen, die mit einer Anzeige des Restspeichers ausgestattet ist. So ist sofort ersichtlich, wie viele MB auf der Karte noch frei sind. Die ­Display-Anzeige soll auch ohne ­Batterie oder Stromzufuhr funktionieren. Ausserdem kann die 1- oder 2-GB-Karte durch die Ein­gabe zweier Buchstaben personalisiert werden, so dass sofort ersichtlich ist, wem welche Karte gehört.

Präsentations-Scanner von Canon

Canons Dokumentenscanner DR-2050SP kann nicht nur Vorlagen einlesen. Es ist auch möglich, das Gerät direkt mit einem Datenprojektor zu verbinden, um so Dokumente nach dem Einscannen an die Wand zu projizieren. Als Datenquelle ­können auch USB-Sticks oder gar Handys mittels IrDA-Schnittstelle ­dienen. Dabei kommt ein interner 64-MB-Speicher zum Einsatz. Die ­eigentliche Scan-Geschwindigkeit liegt bei 20 Schwarzweiss- und 7 Farbseiten pro Minute.

Appliance mit Policy-Engine

Aus dem Hause Mirapoint kommt die E-Mail-Security-Appliance Mirapoint Razorgate mit Embedded Policy Engine. Die Lösung soll Schutz vor unerwün­schten Mails bieten und die Umsetzung von Mail-Policies überwachen. Anstatt wie andere Lösungen bei ­jeder eingehenden Mail das Corporate Directory abzufragen, um den Empfänger zu verifizieren, überprüft Razorgate die Gültigkeit von Mailempfängern automatisch und autonom bereits am Netzwerkzugang.

Expresscard mit 32 GB

Transcend hat die Expresscard/34 vorgestellt, eine SSD-Flash-Festplatte, die in den Expresscard-Slot von Mobilrechnern passt. Der Speicher auf Flash-Basis fasst bis zu 32 ­Gigabyte. Er soll besonders wenig Strom verbrauchen und mit einer ­hohen Übertragungsgeschwindigkeit aufwarten können. Für den Fall, dass der Speicher an einen Rechner ohne Expresscard-Slot gehängt werden soll, wird ein USB-2.0-Adapter mitgeliefert.

Skalierbare Sicherheit

Marshal hat eine neue E-Mail-Security-Appliance angekündigt. Sie trägt die Bezeichnung Mailmarshal E10000 und ist auf der Software Mailmarshal SMTP aufgesetzt. Versprochen wird einfache Administrier­barkeit sowie Skalierbarkeit, so dass die Lösung sowohl in kleine­ren wie auch in grossen Unternehmen eingesetzt werden kann. Die Appliance soll eine umfassende ­Inhaltsanalyse mittels Deep Content Inspection bieten können.

Hot-Swap-NAS

Im Rahmen der Orbit-iEX präsentierte Speicherspezialist Iomega den NAS-Server Storcenter Pro NAS 150d auch in der der Schweiz. Mit der Netzwerkspeicherlösung will der Hersteller kleine bis mittelgrosse Unternehmen ansprechen. Der Storcenter-Pro NAS-150d-Server bietet Raid 0, 1 und 5, ein Gigabit-Ethernet-Port soll für eine hohe Netzwerkleistung sorgen. Zudem bietet die Lösung echte ­­
Hot-Swap-Fähigkeiten für Laufwerke.

NAS-Server kompakt

Nur gerade 19?x?23?x?23 Zentimeter misst der neueste NAS-Server RAID 5xSATA II aus dem Hause ARP Datacon. Der Server kann bis zu fünf ­SATA-Harddisks aufnehmen. Ausserdem unterstützt er RAID 0, 1, 5, 6 ­sowie JBOD und bietet nicht zuletzt Hot-Swap-Funktionalität. Für die ­Anbindung ans Netzwerk finden sich ein Fast-Ethernet- sowie zwei Gigabit-Ports, wobei der Server automatisch die verfügbare Netzwerk­geschwindigkeit erkennen soll.

Virtualisierte Umgebungen

Speziell für Desktop-Virtualisierungs-Umgebungen wurde das Thin-Client-Modell V10L von Wyse konzipiert. Der Thin Client verfügt über Support für den Citrix Presentation Server und Microsofts Terminal Services sowie über Lösungen zur Desktop-Virtualisierung auf Citrix-, Microsoft- und VMware-Basis. Hardwareseitig findet sich ein Chip des Typs Via Eden V7, ausserdem werden drei USB-2.0-Ports geboten.

Kontrolle übers Web

Schutz vor «Gefahren, die sich aus einer unangemessenen Web-Nutzung ergeben können» verspricht die neueste Lösung von Surfcontrol. Dabei handelt es sich um eine Web-Filter-Appliance gehärtet und Microsoft-ISA-basiert mit vorinstallierter Web-Filter-Software. Die Appliance soll die effektive und flexible Umsetzung von Richtlinien erlauben und mit umfangreichen Berichtsfunktionen aufwarten können.


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