Der japanische Elektro- und Elektronikkonzern
NEC will sich in Zukunft ganz dem Shareholder-Value widmen. Um die Profitabilität auf aktionärsfreundliche Höhen zu bringen, wollen die Japaner den Konzern umstrukturieren und die Kerngeschäfte neu definieren. Weniger profitable Geschäftsbereiche, wie die Heimelektronik, sollen völlig umgekrempelt werden. Der Grund der ziemlich unjapanischen Ankündigung liegt in fallenden Gewinnen, die weit unter den Voraussagen liegen. Die Ursachen seien in schlechten Geschäften mit Dram-Chips und Telekom-Ausrüstungen zu suchen. Und wie jeder gute Präsident eines IT-Konzerns, kündigte auch NEC-Präsi Koji Nishigaki an, NEC werde in Bälde ein «führender Player im Internet-Business» sein.