Teurer und doch billiger

Okis erweiterte C5000-Serie kommt mit neuen Features wie dem A4-Web-Print-Tool und einer stark verbesserten Geschwindigkeit auf den Markt.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/09

     

Beinahe hätte es nicht mehr gereicht, doch nun ist Oki guter Dinge, an der Orbit-iEx eine neue Druckerserie vorstellen zu können. Die bereits bestehende C5000-Farbdruckerserie wird um vier neue Arbeitsgruppendrucker für Farb- und Schwarzweissdruck erweitert. Die neue Generation soll, mit maximal 26 Seiten pro Minute in Farbe und 32 Seiten in Schwarzweiss, um bis zu 60 Prozent schneller sein als die Vorgängerserie.
Oki will aber nicht nur mit Geschwindigkeit auftrumpfen, sondern auch mit Softwareneuerungen, die das Leben des leidgeprüften Users erleichtern sollen. So kann das «Web Print Tool», das direkt über die Toolbar im Internet Explorer aktiviert wird, die Seitenansicht automatisch skalieren und für die Ausgabe auf A4-Seiten anpassen. Die Zeit des Haareraufens wegen halb abgeschnittener Web-Ausdrucke soll somit zu Ende sein. Ein weiteres Software-Tool ist der «Template Manager 2006», der Hilfestellung leistet, um Druckjobs wie Poster, Visitenkarten oder bis zu 1,2 Meter lange Banner einfach selber zu erstellen.

Günstige Trommeln

Die empfohlenen Endverkaufspreise bewegen sich von 790 Franken für das Einstiegsmodell C5600n bis zu 2015 Franken für das Modell C5900cdtn. Die günstigeren Modelle sind vor allem für Anwender geeignet, die hauptsächlich in Schwarzweiss und seltener in Farbe drucken, die C5800- und C5900-Modelle hingegen sind mehrheitlich für Farbdruck gedacht. Den verglichen mit der Konkurrenz etwas höheren Druckerpreis will Oki mit massiv günstigeren Tonern wettmachen: Die Trommelpreise für die neuen Modelle sollen, wie Marketing Manager Rosanna Perna versichert, um rund die Hälfte billiger sein. Da würde es sich für einmal glatt lohnen, die Trommel zu ersetzen, statt gleich einen neuen Drucker zu kaufen.

Neuer Matrixdrucker

Daneben kommt auch noch ein neuer Nadeldrucker von dem japanischen Hersteller. Der ML6300-FB bringt es mit seinen 24 Nadeln auf eine Geschwindigkeit von bis zu 450 Zeichen pro Sekunde, verfügt über eine Centronics- sowie eine USB-Schnittstelle und soll auch damit punkten, dass er bis zu 0,36 Millimeter starkes Papier bedrucken kann. Dank einer relativ kleinen Stellfläche von 425 mal 255 Millimetern soll sich das Gerät auch für Anwender mit weniger Platzangebot eignen. Mit 1189 Franken (EVP) liegt der Preis bei dem des Vorgängermodells. (slz)


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