Multimedia-Rechner von Dell und HP

Sowohl Dell als auch Hewlett-Packard haben kürzlich Multimedia-PCs vorgestellt, die einerseits standardmässig, andererseits optional mit ­Microsofts Media-Center-Betriebssystem ausgeliefert werden.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/03

     

Microsofts Windows XP Media Center Edition erfreut sich wachsender Beliebtheit. Kein Wunder, dass immer mehr PC-Hersteller auf dieses Pferd setzen und ihre Rechner mit dem Entertainment-Betriebssystem anbieten. Während Dell beim neuen Notebook Inspiron 9400 den Media-Center-Einsatz optional anbietet, wird HPs Desktop-Rechner Pavilion PC m7360 standardmässig damit ausgestattet.

Dell Inspiron 9400

Als Desktop-Ersatz für Multimedia-Fans wird das Inspiron 9400 von Direktanbieter Dell positioniert. Der Mobilrechner arbeitet mit Intels jüngster Notebook-Dual-Core-CPU und eignet sich dank 17-Zoll-Breitbild-Display optimal für die Wiedergabe von Spielfilmen.
Auch Spiele-Freaks kommen mit der mobilen Maschine auf ihre Kosten: Mit der Geforce-7800-Karte und 256 MB Videomemory verfügt das Notebook über einen State-of-the-Art-Grafikadapter, der sein Können insbesondere bei 3D-Games an den Tag legt.
Gerade für den multimedialen Einsatz dürfte sich ferner die Media-­Direct-Funktion als vorteilhaft erweisen: Filme, Musik und Fotos können damit sofort ohne Hochfahren von Windows wiedergegeben werden.
Zur weiteren Ausstattung zählen unter anderem 1024 MB Arbeitsspeicher, eine 80-GB-SATA-Platte, ein DVD-Brenner, ein Multiformat-Speicherkartenleser oder ein WLAN- und Ethernet-Adapter. Obwohl das Notebook auch mit Windows XP Media Center Edition geliefert wird, fehlt allerdings ein TV-Tuner und muss optio­nal dazugekauft werden. Für die Ausführung mit Intels 1,66-GHz-Prozessor muss der Endkunde knapp 1800 Franken auf den Tisch blättern.

HP Pavilion m7360

Geradezu für den Einatz mit dem Media-Center-Betriebssystem konzipiert ist hingegen HPs Pavilion Media Center TV m7360.
Die Desktop-Maschine arbeitet mit einem Pentium-4-Prozessor (Taktrate: 3,06 GHz) und verfügt standardmässig über 1 GB DDR2-SDRAM. An Speicherplatz mangelt es dem Entertainment-PC ebenfalls nicht: Neben einer internen 200-GB-Harddisk wird HPs Multimedia-Center-PC mit einem transportablen Personal Media Drive ausgeliefert, das weitere 160 GB Speicherkapazität zur Verfügung stellt. Als Grafikadapter kommt eine ATI Radeon X1300 Pro mit 256 MB Videospeicher zum Einsatz. Daneben findet sich eine Tuner-Karte für den Radio- und Fernsehempfang. Wer TV-Sendungen aufzeichnen und gleich auf DVD festhalten möchte, wird ausserdem den internen DVD-Double-Layer-Brenner zu schätzen wissen, der die Light-Scribe-Technologie unterstützt. Weitere Features betreffen einen Multiformatkartenleser, Fernbedienung, WLAN oder einen Firewire-­Adapter. HPs neuer Multimedia-Pavilion ist in der Minimalkonfiguration ab 1600 Franken erhältlich. (rd)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER