La Cie hat die Pockeldrive-Laufwerke für moderne Nomaden entwickelt. Mit Abmessungen von 9x14,5 cm und einem Gewicht von einem halben Kilo gehören sie nicht nur zu kleinsten Festplatten der Welt, sie sind auch die ersten Peripheriegeräte, welche beide neuen Bussysteme, USB und Firewire (IEEE 1394), unterstützen.
Damit haben die Benutzer eine einfache Möglichkeit, die Speicherkapazität sowohl für USB-ausgestatteten Computern wie für Firewire-Systemen zu erweitern. Zudem können sie ihre Daten schnell mit anderen austauschen, indem sie die Festplatte als Data-Shuttle benutzen. Als Backup-Medium sind die Drives ebenfalls geeignet: Im Falle eines Absturzes oder eines anderen Ungemachs einfach an einen andern Computer anschliessen und weiterarbeiten.
Um die doppelte Funktionalität zu erreichen, integrierte La Cie sowohl einen Firewire- wie einen USB-Kontroller in die neuen Pocketdrives. Der Firewire-Kontroller ist ein 400 Mbit-Interface, für den USB-Anschluss wurde Pocketdrive mit dem neuen Massenspeicher-Kontroller und den Softwaretreibern von La Cie ausgestattet.
Beim Firewire-Interface liegt die Übertragungsrate hoch genug für Videoaufahmen mit einem DV-Recorder. Wird das USB-Interface benutzt, beträgt die Performance 750 Kbytes/Sek. Beide Busse sind «hot pluggable», können also ohne Neustart angehängt werden. Strom beziehen die Laufwerke über die Bus Power der
Apple G3 und G4-Maschinen oder einer Firewire-Karte. Beim USB-Anschluss sorgt ein eingebauter AC Adapter für die Stromversorgung. Die Pocketdrives sind mit 6, 12 und 18 GB ab März erhältlich.