Für Rosinenpicker und IT-Afficionados

IT Reseller hat ganz willkürlich eine Auswahl an Premieren und Angeboten an der Orbit-iEX herausgepickt, die Lust auf eigene Entdeckungen schüren soll.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/10

     

Das Münchner Unternehmen Contens stellt auf der Orbit-iEX zum ersten Mal in der Schweiz seine neue CMS-Plattform Contens 3.0 vor. Neu ist die System-Architektur, die nun Verarbeitung und Layout konsequent trennt. Durch den Einsatz von Coldfusion MX stehen Funktionalitäten wie Components, Anbindung externer Java-Bibliotheken und eine XML-Schnittstelle zur Verfügung.
Zu den sichtbaren Neuerungen gehört die übersichtlichere Benutzeroberfläche. Die Direct Edit-Ansicht erlaubt die direkte Bearbeitung von Inhalten auf der Browseroberfläche, ohne hierfür ein Popup-Fenster öffnen zu müssen.
Eine neue Benutzerverwaltung ermöglicht Administratoren die Zuweisung von beliebig vielen Gruppen- und Rollen-Kombinationen. Wobei die Rechtevergabe dezentral erfolgen kann.
Halle 2.1 / Stand L42


Die icSuite von iCentera ermöglicht einfach zu benutzende Websites, die sich für verschiedene Kundengruppen kurzfristig erstellen und anpassen lassen. Die «Portals for Mortals» liefern Content-Management, eine benutzerdefinierte Portal-Erstellung sowie Inhalts- und Portal-Analysen in Echtzeit für sämtliche Client-Kommunikationen.
Halle 2.1 / Stand L42 (Parx AG)

Business Mapping Software

Mindjet Corporation präsentiert erstmals in der Schweiz Mindmanager. Mit der Business Mapping Software werden Informationen und Prozesse in sogenannten Business Maps visualisiert und strukturiert, damit Entscheidungen in der Projekt- und Prozessplanung schneller gefällt werden können. Die Integration in Microsoft Office ermöglicht die direkte Ausgabe und Weiterverarbeitung der Daten. Mindmanager X5 basiert auf XML und ermöglicht damit die dynamische Anbindung an externe Datenbanken, CRM- und ERP-Systeme, RSS News Feeds oder Informationen aus Suchmaschinen. Mit sogenannten Smart Map Parts können zudem dynamische Informationen von externen Informationsanbietern wie Nachrichtentickern oder Börsenkurse direkt aus der Business Map aufgerufen werden.
Halle 2.1 / Stand L43

Team Brendel präsentiert Superoffice

Team Brendel zeigt erstmals die Lösungspalette des norwegischen CRM-Herstellers Superoffice, zu dessen Gruppe die Basler seit Anfang Jahr gehören. Im Mittelpunkt steht dabei die Lösung Superoffice Audience. Die webbasierte Applikation erlaubt es den Anwendern, externen Kunden Zugriff auf gemeinsam genutzte Projekte und Plattformen sowie gesicherten Zugang zu Dokumenten, E-Mails und Terminen via Internet zu geben. Vorgestellt wird zudem das kompakte CRM-Basis-Paket Superoffice CRM 5.
Einen weiteren Schwerpunkt setzt Team Brendel mit den eigenen Lösungen Wincard Web und Wincard CRM. Die speziell für den Schweizer Markt entwickelte Software bietet diverse Branchenmodule für technische Betriebe, Bau- und Bauzulieferer sowie für die IT-Branche.
Halle 2.2 / Stand E12

Frische Fritze

Das neue Flaggschiff Fritzbox Fon des Berliner Kommunikationsspezialisten AVM verbindet neben analogen Endgeräten erstmals auch ISDN-Telefone mit Voice over IP. Damit werden Makeln, Anklopfen oder Dreierkonferenzen auch bei Internetgesprächen verfügbar. Mit der neuen Fritzbox präsentiert AVM eine weitere Schweizer Premiere. An den Router mit integriertem DSL-Modem lassen sich nun über vier Ethernet-Ports und einen USB-Anschluss Festplatten und Drucker anschliessen. Bei der WLAN-Variante erfüllt die neue WPA-II-Verschlüsselung nach 802.11i-Standard höchste Sicherheitsansprüche. Schnelleren Datentransfer bietet neben dem Funkstandard 802.11g die erstmals eingesetzte Technik 802.11g++ mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 125 Mbit/s.
Halle 2.2 / Stand B30

Mobile Leistungserfassung

Die Zürcher Software-Firma Vertec lanciert mit «Vertec-Mobile» ein neues Modul zur Erfassung der Leistungen unterwegs. Sowohl Stunden wie Spesen können damit ausserhalb des Büros laufend erfasst werden. Zurück am Arbeitsplatz stellt man den Pocket-PC in die Dockingstation, und sämtliche unterwegs erfassten Daten und Leistungen werden automatisch abgeglichen. Mit den Linien Expert, Standard und Easy stehen für die unterschiedlichsten Anforderungen und Betriebsgrössen von bis zu 200 Mitarbeitern geeignete Lösungen zur Verfügung.
Halle 2.1 / Stand K56

Papierlose Abacus

Abacus präsentiert die neueste Generation ihrer Business-Software digital erp. Diese kommt von der Belegerfassung über den Dokumentenaustausch bis zur Ablage ohne Papier aus und ist dennoch gesetzeskonform. Vorgestellt wird an der Orbit-iEX unter anderem ein neues Software-Modul für das Service- und Vertragsmanagement. Damit werden Serviceaufgaben von der Erfassung der Offerte über die Abwicklung von Serviceaufträgen bis hin zur automatischen Servicevertragsfakturierung aktiv unterstützt und eine lückenlose History aller ausgeführten Arbeiten und Materialien pro Vertragsobjekt geführt.
Halle 2.1 / Stand H60

Erster Messeauftritt von Epson

Seit gut zwei Jahren ist Epson in der Schweiz mit einem eigenen Vertriebsbüro vertreten. Die diesjährige Orbit-iEX ist jedoch der erste Schweizer Messeauftritt des japanischen Herstellers. Damit möchte man, wie Country Coordinater Hardy Nitsche sagt, die Bedeutung unterstreichen, welche die Schweiz für Epson hat. Fokusthemen sind Home Photo Printing, Home Cinema sowie das Epson Business Produktportfolio. Zudem will das Unternehmen über die neuesten Technologien, Trends und Entwicklungen informieren und das Schweizer Team am Epson-Stand vorstellen.
Halle 2.2 / Stand L62

Bisons jüngster Büffel

Die Bison Group präsentiert an ihrem Stand nicht nur den Schweizer Meister und Bob-WM-Bronzegewinner Martin Annen, sondern auch den Release 05-01 ihrer Software. Unter anderem wurden das Vertriebsinformationssystem ausgebaut und individuelle Sortimentskonditionen ins Regelwerk integriert. Im Trading-Modul stehen neu Statusinformation auf Geschäftsfall, Expressauftrag (als schlanke Alternative zum Normalauftrag), spezifische Sortimente mit individuellen Konditionen und Rabattvergabe, verbesserte Lagerdefinition und die Aufschlüsselung von Kosten zur Verfügung.
Die Schnittstellen zu Simultan SBS 6.0, 7.0 und 8.0 wurden ausgebaut und die Zugriffssicherheit dank einer überarbeiteten Berechtigungssteuerung optimiert.
Halle 2.1 / Stand K40

Neue Security Appliance

Sophos hat zusammen mit Secutrends, einem Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Netzwerksicherheit, eine Komplettlösung für den Viren- und Spam-Schutz in Unternehmen entwickelt. Die neue «Puremessage Appliance made by Secutrends» wird erstmals an der Orbit-iEX präsentiert. Sie beinhaltet sämtliche Sicherheitsfunktionen von Sophos Puremessage. Die Appliance filtert zudem unerwünschte Werbemails aus und erlaubt für jeden einzelnen Mitarbeiter Black- und Whitelists festzulegen.
Halle 2.1 / Stand F20 (Novell)
Halle 2.2 / Stand D17 (Belsoft)

Sandbox-Technologie

Das Basler Software-Unternehmen Norman Data Defense Systems stellt seine Sandbox-Technologie in den Mittelpunkt. Diese zielt darauf ab, neue, unbekannte Viren und andere Malware bereits zum Zeitpunkt, an dem sie erstmals freigesetzt werden, abzuwehren. Anders als ein herkömmlicher Virenschutz, greift die Lösung nämlich nicht auf Signaturdateien zurück, sondern erkennt Angreifer auch ohne dass diese zur Verfügung stehen.
Einen weiteren Schwerpunkt am Norman-Messestand bildet die Anti-Spyware Ad-Aware, ein Echtzeitschutz gegen ungewollte Software als Ergänzung zu Virenscannern und Firewalls.
Halle 2.1 / Stand D56

Secure E-Mail Appliance

cure E-Mail Appliance SEPP handelt es sich um die weltweit erste E-Mail-Verschlüsselungs-Appliance. Die Sicherheitslösung wird in die bestehende Netzwerkinfrastruktur integriert und kann den gesamten E-Mail-Verkehr eines Unternehmens automatisch ver- und entschlüsseln. Als Verschlüsselungsstandards kommen Open PGP, S/MIME und SEPP Mail zur Anwendung. Die Secure E-Mail Appliance unterstützt eine Schlüssellänge bis zu 4096 Bit und ermöglicht die Anbindung an bestehende Benutzerdatenbanken wie LDAP/ADS. Erstmals gezeigt wird SEPP Satellite 100, die speziell für Kleinfirmen mit bis zu 15 Mitarbeitenden entwickelt wurde.
Halle 2.1 / Stand D60

Zeit- und Zutrittskontrolle

Die Zeit AG zeigt ihre aktuelle Software-Linie Pro-Line, die alle für die Zeitwirtschaft und Zutrittskontrolle relevanten Mitarbeiterdaten zentral verwaltet. Mobile Mitarbeitende erfassen und übermitteln ihre Arbeitszeitdaten über PDA, ein WAP-fähiges Mobiltelefon oder mittels SMS. Mit Pro-Line lassen sich auch komplizierte Arbeitszeitmodelle wie Teilzeit oder Bandbreitenmodelle effizient verwalten. Zudem stellt die Zeit AG erstmals ihr neues, trendiges Zeiterfassungsterminal tTerm einer breiteren Öffentlichkeit vor.
Halle 2.1 / Stand F55

Neue Software-Generation von Adarvo

Adarvo Themeware zeigt die zweite Software-Generation ihrer Groupware- und Collaboration-Lösung. Neben einer kompletten Programmüberarbeitung stehen in der aktuellen Version 2.0 vor allem zwei Neuerungen im Mittelpunkt: Erreichen den Anwender Mails, Messages, Word- oder Excel-Dokumente, werden diese unmittelbar auf den persönlichen Blackberry-Handheld weitergeleitet.
Als zweite Neuerung bietet die aktuelle Programmversion die Möglichkeit, direkt aus der Software-Lösung heraus über das Internet zu telefonieren.
Halle 2.1 / Stand K14

Linux in Pole Position

Unter diesem Motto präsentiert Novell sein Infrastruktur-Software-Portfolio für Unternehmen. Novell tritt zusammen mit rund 20 Partnern auf. Mit dabei sind auch «Strategic Alliances» wie Dell, Oracle, Unisys und SGI.
Novell wird das Linux-Infrastruktur-Software-Portfolio, darunter den Suse Linux Enterprise Server, ein integriertes Open-Source-Office-Paket für den Desktop, eine skalierbare Collaboration Suite sowie Dienste für das Netzwerk-, System- und Identity-Management zeigen.
Und wenn schon Pole Position, dann auch Formel 1: Besucher haben die Chance, eine Fahrt im Sauber-F1-Simulator zu erleben.
Halle 2.2 / Stand F20

Enterprise Services Architecture

SAPs Auftritt steht ganz im Zeichen der Enterprise Services Architecture. Auf dieser Business-Process-Plattform, die auf SAP Netweaver basiert, lassen sich neu sämtliche Anwendungen als Web-Services abbilden. Diese können kombiniert und immer wieder neu verwertet werden.
Ausserdem demonstriert SAP mit einem «Mini-Shop», wie RFID nicht nur in der Logistik neue Standards setzen kann.
Darüber hinaus werden gemeinsam mit Partnern Lösungen gezeigt, die auf die Anforderungen von kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten sind. Aus dem Portfolio von mySAP All-in-one stehen dabei rund 80 Komplettsysteme für branchenspezifische Abläufe zur Auswahl. Dazu wird die neue Version von Business One vorgestellt.
Halle 2.1 / Stand A34

Für Entwickler- und Projektteams

Desktop-Sharing-Tools, Lösungen zum Fernzugriff auf PCs, Web-Konferenz- und Kollaborationslösungen zeigt die seit Beginn des Jahres in Thalwil ansässige Tochter von Netviewer. Collaboration Center fokussiert die Kommunikation und visuelle Zusammenarbeit über das Internet auf Managementebene. Ergänzt wird die Produktlinie mit einer Lösung für den Fernzugriff auf den Bürorechner.
Netviewer Support Line bietet eine Desktop-Sharing-Lösung für den telefonischen Online-Support und die neue Applikation Remote Admin, mit der sich auch grosse Rechnerlandschaften vom Arbeitsplatz des IT-Administrators aus verwalten lassen.
Halle 2.1 / Stand L43


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