Equant macht Laptops und PDAs Beine


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/08

     

Der Kommunikationsdienstleister Equant will sein GPRS-Remote-Access- Konzept in Zusammenarbeit mit Orange auch in der Schweiz einführen. Damit soll mobilen Arbeitnehmern ein sicherer Zugriff auf ihre Firmennetzwerke ermöglicht werden.
Equant hatte bereits 2003 als einer der ersten Anbieter GPRS als Teil seines VPN-Remote-Access-Portfolio auf den Markt gebracht. Da es sich bei GPRS um eine paketbasierte Übertragung handelt, bietet diese Technologie gegenüber GSM als mobile Alternative zum Remote Access durchs Festnetz höhere Bandbreite und mehr Flexibilität.
Der GPRS-Zugangsservice bietet laut Equant für Laptops und PDAs eine einheitliche Schnittstelle für GPRS, WiFi und Dial. Die Umsetzung verlangt keine Veränderungen in der bestehenden VPN-Infrastruktur. Peter Moebius, Geschäftsführer von Equant für die Schweiz, erklärt: «Mit GPRS Access können unsere Kunden so auch unterwegs problemlos mit ihrem Unternehmensumfeld in Verbindung treten.»
Equant ist Teil der France-Telecom-Gruppe. Die Zusammenarbeit mit dem Schweizer Telekommunikationsanbieter erlaubt den beiden Unternehmen, Festverbindungen und mobile Technologien zu koordinieren und dank der verbesserten Remote-Access-Möglichkeiten ein breiteres Angebot an Kommunikationsdienstleistungen für Unternehmen anzubieten.
Der Remote-Access-Service von Equant steht derzeit in Belgien, Frankreich, Deutschland, Grossbritannien, Russland und in der Schweiz multinationalen Unternehmen, welche die VPN-Lösungen des Unternehmens nutzen, zur Verfügung. Der Service soll im Laufe dieses Jahres auf weitere Märkte ausgedehnt werden. (fis)


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