Mit den Modellen Officejet 6210 und PSC 1610 hat
HP zwei neue All-in-one-Geräte vorgestellt. Während ersteres fürs Heimbüro und kleinere Teams konzipiert wurde, wird beim zweiten das kostenbewusste Publikum anvisiert.
Officejet 6210
Das neue Modell 6210 der Officejet-Familie eignet sich laut Hersteller für ein Druckvolumen von bis zu 3000 Seiten pro Monat, wobei der Allrounder bis zu 18 Farb- bzw. 23 Schwarzweiss-Seiten pro Minute ausspuckt. Im Farbdruck unterstützt das Gerät eine Auflösung von bis zu 4800 dpi, während im Monochromdruck noch 1200 dpi möglich sind. Interessant beim Fotodruck ist insbesondere auch die Möglichkeit, randabfallend zu printen.
Auch die Eckwerte des Scanmoduls können sich sehen lassen: Hier wird mit einer Farbauflösung von 2400 dpi und einer Farbtiefe von 48 Bit gearbeitet, wobei eine Skalierung zwischen 25 und 400 Prozent möglich ist. Eine automatische Dokumentenzuführung für 20 Blatt ermöglicht auch unbeaufsichtigte Scan-Jobs. Beim Kopieren von 100 Schwarzweiss-Seiten benötigt der Officejet laut
HP rund 4 Minuten. Last but not least verfügt der neue Officejet auch über ein Faxmodem und lässt sich über einen optionalen Printserver auch für den Netzwerkeinsatz fit machen. Für den Officejet 2610 muss der Endkunde knapp 450 Franken auf den Tisch blättern.
PSC 1610
Als Rundumpaket für Hobbyfotografen bezeichnet
HP das All-in-one-Modell PSC 1610. Der mit einem Preis von rund 230 Franken eher im günstigen Segment angesiedelte Allrounder liefert in der Minute 23 Schwarzweiss- oder 18 Farbseiten. Abgesehen von der Skalierung, die einen Range von 50 bis 400 Prozent abdeckt, entsprechen die Eckwerte der Druck- und Scan-Einheiten ansonsten jenen des Officejet 6210.
Auf ein Faxmodul muss man beim PSC 1610 im übrigen verzichten, dafür verfügt die Einstiegslösung über einen Multiformat-Speicherkartenslot. Mini-Speichermedien von Digicams können damit ohne PC vom PSC 1610 gelesen werden. Über ein Display lassen sich die für den Druck bestimmten Aufnahmen auswählen. (rd)
