Firewall fürs Handgepäck


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2004/22

     

Der Berner Sicherheitsspezialist Sophia Schweiz, seit 1. Oktober als Tochtergesellschaft von Netbeat operativ, hat soeben den für KMU entwickelten «Sophia Protector» auf den Markt gebracht. Die Firewall im Kleinstformat (20 x 56 x 95 mm) ist kaum grösser als eine Zigarillo-Schachtel und eignet sich deshalb besonders auch für mobile Mitarbeiter. Das 145 Gramm leichte Gerät soll sich laut Hersteller einfach bedienen lassen: Die Sicherheitsfunktionen wie Firewall, VPN und Virenschutz können über ein Webinterface in Deutsch oder Englisch eingestellt werden. Die Konfiguration soll auch für Laien machbar sein.
Der Protector stellt neben der integrierten Stateful Inspection Firewall alle Möglichkeiten einer VPN-Lösung, aufbauend auf dem IPsec-Standard, zur Verfügung.
Der speziell entwickelte Stealth Modus soll eine Security Integration ermöglichen, ohne Änderungen am IP-Routing vornehmen zu müssen, und somit viele Administrationsprobleme einfach verschwinden lassen.
Verschlüsselt werden kann mit DES, 3DES oder AES. Der VPN-Datendurchsatz reicht bis zu 70 Mbit/s.
Der Protector unterstützt alle gängigen Internetanschlüsse wie ADSL, Cablemodem, ISDN sowie Standleitungen. Die Stromversorgung erfolgt über USB oder mit einem externen Netzteil.
Je nach Anzahl benötigter VPN-Tunnels kann zwischen den drei Modellen Protector S, M und L gewählt werden. Alle drei Versionen können mit dem Sophia Configuration Manager administriert werden. Mit dem Configuration Manager lassen sich mehrere hundert Protectoren und alle mit dem Protector verbundenen Sicherheitsgeräte im Netzwerk per Drag und Drop verwalten. Optional zur Mini-Firewall gibt’s das Embedded AVP-Modul vom russischen Sicherheits-Spezialisten Kaspersky Labs.
Der Protector ist ab sofort ab 630 Franken erhältlich. Für den Vertrieb sind die Berner noch auf der Suche nach Partnern. Interessierte Reseller können sich unter folgender E-Mail-Adresse melden: peter.widmer@sophia.ch (sk)


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