KOMPONENTEN


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/21

     


Neue Monitore für Europa

Mit einer Preisoffensive startet der taiwanische Monitorhersteller Sampo sein Europageschäft. Der 7,5 kg schwere S19MI bietet 1280x1024 Bildpunkte bei 60 Hz und ein Kontrastverhältnis von 500:1 und soll einen Strassenpreis von rund 1300 Franken haben. Sampo gibt auf sein Produkt drei Jahre Garantie inklusive Vor-Ort-Austauschservice.

Kinogefühle von Samsung

Von Samsung stammt ein neues 42-Zoll Plasmadisplay. Das PS42P2ST liefert ein Kontrastverhältnis von 700:1 und eine Helligkeit von 650 cd/m2, bei einer Auflösung von 852x480 Bildpunkten. Somit sind auch Filme im Format 16:9 verlustfrei darstellbar.

Kein Ende beim x-fach

Bei der 52-fachen der ursprünglich mal verwendeten Verarbeitungsgeschwindigkeit ist das CD-W552E von Teak angekommen. Das IDE CD-RW Laufwerk sollen CD-Rs 52fach und CD-RWs 24fach beschrieben werden können. Es ist wie sein kleiner Bruder, das CD-W548E, mit einem Buffer-Underrun-Schutz ausgestattet.

Drahtlose Netzwerkkamera

Die erste WLAN-Kamera kommt von D-Link. Mittels Wi-Fi-Transceivers und eines Webservers kommt die DCS-1000W auch ohne direkten Draht zum Rechner aus. Neben einem flexibleren Einsatz als Webcam ist somit auch die alternierende Überwachung von Räumen und Arbeitsplätzen (befugt wie unbefugt) problemlos möglich.

Neuer Chip für VoIP

Grosse Hoffnung setzt man bei Silicon Laboratories auf den Si3216-ProSLIC, einen Chip, der DSL-Modems Voice over IP ermöglichen soll. Statt wie bisher auf den Frequenzbereich von 200 Hz bis 3,4 kHz beschränkt zu sein, sorgt ein Frequenzspektrum von 50 Hz bis 7 kHz für einen deutlichen Qualitätsgewinn und soll VoIP so zum Durchbruch verhelfen.

Vom ADSL-Anschluss ins WLAN

Gleich eine ganze Produktfamilie hat Draytek vorgestellt, um den Schritt vom ADSL-Anschluss zum WLAN zu erleichtern. Die Vigor-2600-Serie bietet verschiedene Kombinationen von DSL, ISDN und WLAN als Switch oder Router mit Firewall und ist Swisscom-zertifiziert.

Server-Steuerung für Couch-Potatoes

Um nicht jedes Mal in den Serverraum laufen zu müssen, wenn es wieder mal piept, bietet Datacon eine über den USB-Port anschliessbare Fernsteuerung für Server und PCs an. Bis zu 150 Kabel-Meter darf die lokale Steuereinheit vom zu administrierenden Rechner entfernt sein. So hat der Admin über Monitor, Maus und Tastatur jederzeit schnellen Zugriff auf das Gerät, ohne einen Remotezugriff über das Netz zulassen zu müssen.

USB switchen

Wem ein USB-Switch genügt, der bekommt mit dem USB2.0-Switch von Arp Datacom nun eine schnelle Lösung auf Basis des aktuellen Standards. Vier Typ B Anschlüsse und ein Typ A Port sorgen für eine Transferleistung von 480 Mbps. Voraussetzung ist ein Betriebssystem ab Win 98 oder MacOS 9.1.

Abhörsicher

Wer verhindern will, dass das elektrische Signalrauschen seines LANs abgehört werden kann, sollte den Einsatz der PC Fibre Card von TDK erwägen. Die PCMCIA-Karte ermöglicht die Verwendung von fiberoptischen Kabeln mit einer Übertragungsrate von 10 Mbps. Die Lösung setzt ein Microsoft OS ab Windows 95 voraus.

Dell im Netz

Mit Netzwerk-Switches in verschiedenen Leistungsklassen wartet neuerdings Direktversender Dell auch in Europa auf. Von einfachen Ethernet-Switches ohne Managementfunktion über Fast-Ethernet-Lösungen mit diesen Optionen bis hin zu Gigabit-Uplink-Ports reicht dabei die Produktpalette der Switch-Familie.

Der kleine Unterschied bei AMD

Derzeit bietet AMD zwei Varianten des Athlon 2600+ an. Je nachdem, ob sie an einen Front Side Bus mit 266 MHz oder 333 MHz angeschlossen wird, muss die CPU mit der Kennung AXDA2600DKV3C beziehungsweise -3D verwendet werden, da der Referenztakt aus der Taktfrequenz des Front Side Busses abgeleitet wird.

3 GHz endlich zu kaufen

Angekündigt war er schon seit dem Intel Developer Forum, nun steht er in den Regalen, der Pentium 4 3,06 GHz mit Hyperthreading. Ob jedoch jeder mit Intels neuem Flaggschiff glücklich wird, ist fraglich. Zumindest Besitzer von Audigy und Audigy2 Soundkarten klagen über Unverträglichkeit mit dem Hyperthreading-Modus.

IBM kürzt Herstellergarantie

Ohne grösseres Aufsehen hat auch IBM die freiwillige Herstellergarantie für Festplatten mit bis zu 2 MB Cache seit dem 15. November von drei auf ein Jahr gesenkt. Damit reiht man sich wieder in die Gemeinschaft der Festplattenhersteller ein. Maxtor, Seagate und Western Digital hatten diesen Schritt schon vor zwei Monaten vollzogen. Eine Absprache fand natürlich nicht statt.

Nvidia FX: Besser, aber auch lauter

Nvidia is back. Unter der Bezeichnung Geforce FX und ausgerüstet mit 125 Millionen Transistoren ist der Marktführer bei den Grafikkarten angetreten, die aufmüpfige Konkurrenz in die Schranken zu weisen. Um das Grafikmonster zu kühlen, ist jedoch eine Heatpipe und ein an der Gehäuserückseite ansetzender Lüfter notwendig.

Hochkant-Maus


Einen neuen Dreh präsentiert Evoluent aus den USA in Sachen Maus. Um genau zu sein, einen Dreh um 90 Grad. Während sich der Optiksensor wie gewohnt seine Informationen von der Tischplatte holt, soll die senkrechte statt horizontale Anordnung der Maustasten und des Scrollrads die Handgelenke schonen.


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