Lexmark analysiert Druckkosten

Was kostet in einem Unternehmen das Drucken? Dieser Frage geht Lexmark mit einer Analyse, dem so genannten «Discovery Program», auf den Grund.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/20

     

Lexmark hat ein «Discovery Program» gestartet, das Unternehmen helfen soll, Output-Kosten (Druck, Kopieren, Fax) langfristig signifikant zu senken. In den meisten Unternehmen existieren keine unternehmensweiten Informationen über Output-Kosten.
Man schätzt, dass das Output-Volumen im Schnitt jährlich um zwei Prozent steigt. Die Verlagerung des Druckens vom Kopierer oder Fax hin zu Printern wird die Kosten stark steigen lassen, da ja alle Geräte weiter in Betrieb bleiben. Wer nichts unternimmt, muss deshalb mit massiv steigenden Output-Kosten (bis zu 17% jährlich) in den nächsten drei Jahren rechnen.
Die Auswahl der Hardware bestimmt u.a. die Folgekosten für Verbrauchsmaterial oder Support und Services.

Discovery Program

Um etwas verbessern oder ändern zu können, müssen die Unternehmen zuerst einmal wissen, welche tatsächlichen Kosten gesamthaft im Unternehmen für das Drucken anfallen. Hier setzt die Analyse von Lexmark an. Sie soll u.a. die Total Cost of Ownership (TCO) für Büro- und Hostdruck ermitteln, die qualitative Drucker- und Anwendungsinfrastruktur, Betriebsabläufe und Anforderungen sowie UHD (User Help Desk)-Prozesse zur Behandlung von Druckerproblemen erfassen und Ist-Prozesse und Logistik-Prozesse für Verbrauchsmaterial abbilden.
Nach Auswertung der Analyse-Ergebnisse erstellt Lexmark eine Empfehlung für das weitere Vorgehen und errichtet auf Wunsch eine Pilotinstallation eines vorgeschlagenen Konzeptes. Dem Cosultant sollten so viele Daten (Hardware, Verbrauchsmaterial, Papiervolumen, zu druckende Formulare, Kopierer-Mietverträge, externe Service- und Support-Kosten, interne Verrechnungskosten) wie möglich zu Analysebeginn zur Verfügung gestellt werden.
Für das Basis-Paket wird eine Consultant-Pauschale von 5000 Franken verrechnet. Der zeitliche Aufwand seitens des Kunden beträgt etwa 5 Tage für mindestens eine Projekt-Begleitperson für den Consultant. Je nach Art und Quantität der zur Verfügung gestellten Daten entfallen weniger oder mehr Kosten. Die Analyse lohnt sich für Unternehmen ab 100 Output-Geräten. (sk)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER