TRENDS


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/05

     

Risikokapital: In der Schweiz wurden laut einer Studie von Swiss Venture Update 2001 rund 409 Mio. Franken in Start-ups investiert. Im Schnitt betrug die Investition 8,2 Mio. Franken pro Firma. Das letzte Jahr war allerdings ein VC-Krisenjahr.
Konsumelektronik: Der Schweizer Markt für Konsumelektronik ist 2001 um 5 Prozent auf 1,7 Mrd. Franken gesunken. Die Branche konnte sich nach Aussagen von Verband SWICO besser als erwartet behaupten.
KMU im Web etabliert: 75 Prozent der Schweizer KMU haben laut einer Umfrage eine eigene Präsentation im Internet, 17 Prozent planen dies. Aber nur 32 Prozent erlauben Bestellungen online; weitere 24 Prozent planen solches. Quelle: FHBB.
Mobile Kommunikation: Die Zahl der Beschäftigten im Schweizer Mobilkommunikationsmarkt ist von 1000 im Jahr 1997 auf inzwischen rund 5500 Personen angewachsen. Der Sektor machte 0,5 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung aus. Quelle: BAK.
IT-Wachstum in Europa: Der westeuropäische Markt für Informatik und Telekommunikation ist 2001 um 5,1 Prozent auf 643 Mrd. Euro gewachsen. Für 2002 wird mit 5,4 Prozent Wachstum gerechnet. Im Jahr 2003 werden wieder 9,8 Prozent erwartet. Quelle: EITO.
Dauernde Virenangriffe: Unternehmen müssen pro Monat und 1000 PC mit im Schnitt 113 Viren-Vorkommnissen rechnen, so eine Studie. 1996 lag der Wert noch bei 20. Immerhin sinkt der Anteil der Firmen mit grossflächigen Problemen. Quelle: ICSA.
PC-Markt im 4. Quartal: Der weltweite Markt für Consumer-PC ist im vierten Quartal um 6,1 Prozent gesunken. Mit 10,6 Prozent an der Spitze war Aufsteiger HP. Compaq und Dell folgten mit 9,1 resp. 8,9 Prozent, danach Fujitsu (6.1%). Quelle: IDC.
Mehr Betrug im Netz: 2001 haben Händler im Internet laut einer VISA-Statistik 1,14 Prozent ihrer Umsätze an Betrüger verloren, rund 700 Mio. Dollar. In der «physischen» Welt waren es nur 0,06 Prozent. Viele Händler sind zurückhaltender geworden.
Unix-Server-Markt: IBM hat im vierten Quartal die Führung im Unix-Server-Markt mit 26,9 Prozent übernehmen können. Es folgte Sun knapp dahinter mit 26,8 Prozent und HP mit 25 Prozent. IBM hielt den ersten Rang zuletzt im Q4 1998. Quelle: IDC
Handy beruhigt: Für drei Viertel der Deutschen wirkt die ständige Erreichbarkeit durch ihr Handy beruhigend. Nur 14 Prozent fühlen sich dagegen gestresst. 44 Prozent glauben, Verabredungen seien dadurch viel zwangloser. Quelle: GfK.


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