Die Marktanalysten von Omdia haben den Display-Markt unter die Lupe genommen und gehen davon aus, dass der Absatz von Displays im kommenden Jahr um zwei Prozent nachgeben wird, wobei keine konkreten Zahlen genannt werden. Allerdings soll die verkaufte Display-Fläche gleichzeitig um 6 Prozent zunehmen, was auf den Trend in Richtung immer grösserer Displays verweist. Für die nachfolgenden Jahre bis 2030 rechnen die Analysten dann mit einem minimalen Absatzwachstum, das bis 2030 gerade einmal einen Prozentpunkt erreichen soll. Im selben Zeitrahmen soll die Gesamtfläche der Displays weiterhin zulegen, allerdings ebenfalls nur mit Wachstumsraten im tiefen einstelligen Prozentbereich.
Als grössten Wachstumstreiber sehen die Marktforscher den Trend zu immer grösseren Fernsehern und Desktop-Monitoren. So rechnen die Analysten mit einer anhaltenden Nachfrage nach sehr grossen TV-Geräten mit Diagonalen von 70 Zoll und grösser. Daneben wird mit tieferen Produktionskosten gerechnet, was sich weiter in den Preisen niederschlagen dürfte. Das Wachstum im Display-Bereich soll ausserdem auch vom Aufkommen von faltbaren Smartphones sowie von KI-Notebooks profitieren.
(rd)