Oracle meldet für das erste Quartal des Fiskaljahres 2026 ein Umsatzplus von 12 Prozent auf 14,9 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze im wichtigen Cloud-Bereich steigen sogar um satte 8 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar, während lediglich der Bereich Software um 1 Prozent rückläufig war. Unter dem Strich bleibt ein Non-GAAP-Nettogewinn von 4,3 Milliarden Dollar, was einem Plus von 7 Prozent zum Vorjahr entspricht.
"Es war ein erstaunliches Quartal – und die Nachfrage nach
Oracle Cloud Infrastructure steigt weiter an. Wir erwarten, dass wir in den nächsten Monaten mehrere zusätzliche Kunden im Wert von mehreren Milliarden Dollar gewinnen werden, und der RPO-Auftragsbestand wird wahrscheinlich eine halbe Billion Dollar überschreiten", so Oracle-CEO Safra Catz. Er prognostiziert: Der Umsatz mit Oracle Cloud Infrastructure im laufenden Geschäftsjahr soll um 77 Prozent auf 18 Milliarden US-Dollar steigen – und dann in den folgenden vier Jahren auf 32 Milliarden, 73 Milliarden, 114 Milliarden und 144 Milliarden US-Dollar.
Schon im ersten Quartal legte der Umsatz mit Cloud Infrastructure (IaaS) um satte 55 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar zu. Das erfreute in Kombination mit den weiteren Zahlen auch die Anleger und liess den Aktienwert von Oracle nach Bekanntgabe der Ergebnisse deutlich steigen.
(sta)