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Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/01

     

Quantencomputer: Forschern von IBM ist ein wichtiger Schritt im Bereich der Entwicklung eines Quantencomputers gelungen. Sie konnten quantenmechanisch eine bestimmte mathematische Formel berechnen, die für das Codeknacken sehr wichtig sein wird.
ID-Chip im Menschen: Eine US-Firma will in drei Monaten mit dem Verkauf von Mikrochips beginnen, die Menschen sich unter die Haut pflanzen lassen können. Darin sollen wichtige medizinische Informationen, aber auch Angaben zur Identität enthalten sein.
Software überwacht Sitzungen: Britische Forscher haben eine Software entwickelt, die Sitzungen in Firmen mitverfolgen und automatisch protokollieren kann. Sie soll bei grossen Projekten helfen, Überblick zu behalten und bei Widersprüchen zu warnen.
Supermarkt-Shopper überwachen: Die US-Firma Brickstream hat ein System entwickelt, das den Weg von Kunden durch Ladengeschäfte verfolgen und aufzeichnen kann. Das soll Aufschlüsse über das Kaufverhalten der Leute erlauben – und die Ladenoptimierung.
Handy als Schmuckstück: Nokia will neu auch handgefertigte Luxus-Handys anbieten. Einige der Modelle sollen sogar mit Edelsteinen besetzt sein. Um das Geschäft mit den Reichen soll sich die neue Tochterfirma Vertu kümmern.
Simputer für die Dritte Welt: Eine indische Gruppe will bis im zweiten Quartal einen Low-Cost-Handheld-Computer speziell für den Einsatz in Entwicklungsländern auf den Markt bringen. Der «Simputer» nutzt Linux, hat 32 MB RAM und Spracherkennung.
Intel kündigt neuen Chip an: Intel plant einen neuen Chip auf Basis des StrongARM-Prozessors für Unterhaltungselektronik, Handys und Handhelds. «XScale» und erste, darauf aufbauende Geräte von Drittfirmen werden noch vor Ende März erwartet.
2 GB auf einer CD: TDK hat auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ein CD-RW-Laufwerk vorgestellt, das auf einem Rohling bis zu 2 GB unkomprimierte Daten schreiben kann. In den USA soll das interne ATAPI-Drive voraussichtlich im zweiten Quartal auf den Markt kommen.
Neue Speichertechnik: Thomson Multimedia will in seinen Geräten erstmals die speziellen 3D-Speicherkarten des US-Start-ups Matrix Semiconductor einsetzen. Sie sind sehr viel billiger als Flash-Speicherkarten, aber nur einmal beschreibbar.
Mechanisches Ladegerät: Motorola bringt im März für rund 65 Dollar ein neuartiges Ladegerät für Handys auf den Markt, das seine Energie durch manuelles Kurbeln bezieht. 45 Sekunden Kurbeln verschafft 5 Minuten Sprechzeit.
3G-Handheld: Sharp will erstmals die 3G-Mobiltelefontechnik in einem Handheld umsetzen. Die Mischung aus UMTS-Handy und Computer soll für den japanischen Markt im Sommer erscheinen. Sharp’s 3G-Handys mit Kamera waren bisher sehr erfolgreich.


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