Facebook kauft Osmeta, Twitter den Musikdienst 'We are hunted'
Quelle: SITM

Facebook kauft Osmeta, Twitter den Musikdienst "We are hunted"

Facebook und Twitter haben je eine Übernahme getätigt. Während Facebook den App-Entwickler Osmeta kauft, übernimmt Twitter des Musikservice "We are hunted".
12. April 2013

     

Facebook hat Osmeta gekauft, einen Entwickler von Mobilsoftware beziehungsweise von Apps. Dies berichten verschiedene US-Medien. Zum Übernahmepreis ist allerdings nichts zu lesen. Bis heute hat Osmeta noch kein kommerzielles Produkt lanciert. Auf der Website des Unternehmens heisst es lediglich, man arbeite an sehr interessanter Software-Technologie. 17 Software-Entwickler, welche auf Karrieren bei Firmen wie Google, IBM Research oder Yahoo zurückblicken können, sollen für das Unternehmen tätig sein. Entsprechend wird spekuliert, dass es Facebook primär auch um die Übernahme von Talenten im Mobile-Bereich gegangen ist.


Twitters Übernahme des Musikdienstes "We are hunted" wird derweil als weiterer Schritt auf der Entwicklung des Micro-Blogging-Dienstes hin zu einem Multimedia-Anbieter gewertet. We are hunted ist im Prinzip ein Dienst, mit dem neue Musik entdeckt werden kann. Basierend auf beliebten Songs in sozialen Netzwerken und auf Faktoren, welchen Personen man beispielsweise folgt, gibt We are hunted Empfehlungen ab. Via Soundcloud können Songs dann auch gestreamt werden. Wie viel Twitter für das australische Start-up bezahlt hat, ist nicht bekannt. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Facebook kauft Werbetechnologie Atlas

1. März 2013 - Das soziale Netzwerk Facebook hat von Microsoft die Werbetechnologie Atlas gekauft. Facebook erhofft sich damit, seine Werbeeinnahmen steigern zu können.

Twitter kauft Restengine

11. Mai 2012 - Der E-Mail-Marketing-Service Restengine wechselt in den Besitz von Twitter. Angaben zu finanziellen Details des Deals werden keine gemacht.

Twitter kauft Blogging-Plattform

13. März 2012 - Die Blogging-Plattform Posterous geht an Twitter. Ein Verkaufspreis wurde nicht genannt, genauso wenig wie bekannt ist, welche Pläne Twitter mit Posterous hegt.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER